Der Keuschheitsgürtel 02
Datum: 06.09.2018,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... zu öffnen, welches Elisabeths Schatzkästchen streng verschlossen hielt, bahnte sich übles Ungemach gegen die beiden an:
Bernhards alte Magd hatte sich nach langen Momenten des Zittern und Zagens von ihrem übergroßen Schrecken erholt. Nun, da ihre Gedanken wieder klarer waren als ihre verschwommenen Augen, grübelte sie darüber nach, was für eine Schreckensgestalt ihr da im Flur der Burg über den Weg gelaufen sein mochte.
"Kann's der Leibhaftige gewesen sein?", spekulierte sie leise vor sich hin murmelnd. „Was, wenn ich herausfinde, wen er zu nachtschlafender Zeit besucht? Ob mir der Herr Graf dann wohl ein warmes Plätzchen im Gesindehaus zugestehen mag?"
Schon raffte sich die Alte wieder auf, noch einmal den düsteren Weg zurückzulegen, in der Hoffnung, etwas zu finden, was sie ihrem Dienstherren gleich morgen, in aller Frühe vermelden könnte.
Das Glück war ihr nach nicht allzu langer Suche hold.
Lediglich hinter einer der Türen, an denen sie vorbeischlich, konnte sie das Flackern von Kerzenlicht ausmachen, wenn es durch die Ritzen auf dem Fußboden schien.
Allen Mut zusammennehmend drückte die Magd leise die Klinke nach unten und erstarrte in Bestürzung, als sie im Halbdunkel eine große schwarze Gestalt vor dem Bett der fast reglos daliegenden Gräfin ausmachen konnte.
Zitternd wie Espenlaub schloss die Dienerin wieder die Türe und harrte darauf, Worte oder Töne des vermeintlichen Antichristen wahrzunehmen.
Christian war währenddessen auf dem besten ...
... Wege, sich ob des bloßen Anblicks der nun nackten Frau vor ihm, in uferloses Schwärmen zu verlieren.
Mit einem einzigen Ruck streifte er den weiten Umhang von seinem Körper und beobachtete dabei hingerissen, wie eine feine Gänsehaut über Elisabeths Venushügel, hin zu ihren Schenkeln lief, kaum, dass ein feiner Windzug die feuchte, nun endlich befreite Haut in ihrer Mitte streifte.
Der Bursche trat an das Fußende des Bettes und begann, zärtlich mit den gebunden grazilen Füßen seiner Liebsten zu spielen.
Zart hauchte er einen ersten Kuss darauf und sogleich glitt seine Zunge feucht von den Fersen, über die glatte Haut der Fußwölbung, hin zur samtigen Kuppe jedes einzelnen Zehs, um sich dann genüsslich in die engen, weichen Zwischenräume zu versenken.
Seine Lippen saugten spielend an den kleinen, nervös zappelnden Zehen, seine Zähne knabberten sanft an der sensiblen Haut des Fußrückens und betörten die Innen- und Außenseiten der Knöchel.
Elisabeths Sinne waren in der letzten Stunde ihres lustvollen Wartens geschärft worden. Die verbundenen Augen, die gefesselten Hände und Füße hatten ihren Körper willig und hingebungsvoll werden lassen, so dass nun dieses Martyrium am Ende ihres Körpers für sie kaum zu ertragen war.
"Oh Katharina!", seufzte sie ihre Lust aus heiserer Kehle. „Was tust du mit mir? Du hast es wahrlich immer verstanden, mich trefflich in den Himmel der Lust zu schicken, aber was du jetzt mit mir anrichtest, ist kaum zu ertragen. Bitte erlöse mich, lass ...