Metamorphosen 14v32
Datum: 31.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
... den Türspalt in die Teeküche. Amelie saß an dem kleinen Tischchen, vor sich Danielas Schminkköfferchen.
"Wenn du den Lidstrich ein wenig weiter ziehst, wirkt das Auge gleich größer! Hast du es bemerkt?", fragte Daniela und reichte Amelie einen anderen Stift.
Egon atmete einmal tief durch, dann klopfte er mit den Knöcheln gegen die Tür. "Ich hoffe, die Damen haben nichts dagegen, wenn ich sie bei der ARBEIT störe", sagte Egon süffisant.
Beide zuckten zusammen, als sie Egon in der Tür stehen sahen. Egon genoß einen kurzen Moment das Gefühl des Chefseins, dann meinte er beschwichtigend: "Na ja, sind ja eh nur noch die Hardcorefreaks da. Er meinte damit eine Gruppe von zirka 10 Männern, die sich fast täglich im Center trafen. Bis tief in die Nacht hinein stemmten sie Gewichte und erzählten sich ihre neuesten Frauengeschichten.
"Und nicht zu vergessen das Pärchen, das in Ruheraum 2 eine heiße Nummer schiebt!", meinte Amelie, die trotz ihrer Nachhilfe in Punkto Augen-Make-up nicht den Überblick verloren ...
... hatte.
"Egal was Amelie tut. Sie bekommt immer alles mit!", lächelte Egon Daniela zu.
"Danke Boss!", sagte Amelie übertrieben devot. Aber Daniela vernahm den leisen Unterton in Amelies Stimme.
"Ich bin oben, wenn was ist", sagte Egon lächelnd und gab Daniela einen Kuß.
Daniela schaute Amelie an. Die Freundin trug ein kurzes, pinkfarbenes Stretchkleid, das ihre Formen vollendet zur Geltung brachte. Einem Impuls folgend fragte Daniela: "Wie lange wart ihr eigentlich zusammen?"
"Zwei, drei Monate", antworte Amelie, die erst gar nicht fragten mußte, wen Daniela meinte. Das lag für sie auf der Hand.
"Und wie war es?"
Amelie überlegte einen Moment bevor sie antwortete.
"Es war anstrengend."
"Wieso denn das?", fragte Daniela, ein wenig überrascht über dieser Antwort.
"Egon ist ein Nimmersatt! Er findet kein Ende! ... Wenn du verstehst, was ich meine ... "
Daniela wußte genau, was Amelie ihr zu verstehen gab. Aufgekratzt rutschte sie auf ihrem Hintern hin und her, der ihr immer noch ein wenig weh tat.