Metamorphosen 14v32
Datum: 31.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
... diese Frau liebe!, dachte er. Dann streckte er den Arm aus, faßte in ihr Haar und zog sie an sich heran.
Daniela schmiegte sich an seine breite Brust und fuhr mit der Hand unter sein Shirt. Seine Haut war warm und weich, und fühlte sich so gut an. Er roch nach dem Aftershave, das sie für ihn ausgesucht hatte.
Egon war sauer. Das spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers. Und plötzlich hatte sie fürchterliche Angst, daß alles vorbei war. Sie schaute in das Gesicht des Mannes, den sie so sehr liebte. "Schickst du mich jetzt fort?", fragte sie mit einem dicken Kloß im Hals.
"Natürlich nicht! Aber so, wie es zwischen uns die letzte Zeit läuft, kann es auch nicht mehr weiter gehen."
"Ja", antwortete Daniela zögerlich. "Du hast natürlich Recht!" Dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, schaute Egon zärtlich an und fuhr mit der Fingerspitze über seine Brust. "Was würdest du denn sagen, wenn dein Mädchen wieder arbeiten möchte?"
Egon machte ein erstauntes Gesicht. Natürlich hatte er daran auch schon gedacht, aber es war bisher nie die richtige Gelegenheit gewesen, mit Daniela darüber zu sprechen. "Warum sollte ich etwas dagegen haben? Ich finde die Idee sogar richtig gut", sagte er und massierte ihr liebevoll den Nacken.
"Ehrlich? Ist das dein Ernst?"
"Natürlich, Liebes!" Egon nahm ihren Kopf in die Hände und küßte sie auf die Stirn. "Wieder in deinem Beruf? Hast du denn schon was im Auge?"
"Nein. Und ich fürchte, hier in der Stadt ist das noch schwieriger ...
... als bei mir zu Hause." Sie legte eine Pause ein, bevor sie weiter sprach. "Kann ich nicht ... Hier ... Bei dir ...?"
Egon sah sie erstaunt an. "Warum nicht?", sagte er langsam. "Was möchtest du denn gerne machen? Hast du dir denn da schon was überlegt?"
"Na, als Putzfrau jedenfalls nicht!", lachte Daniela, die glücklich war, daß sich alles zum Guten wendete. "Amelie hat mir erzählt, daß uns bald eine der Frauen an der Rezeption verlassen wird ... "
Endlich fiel bei Egon der berühmte Groschen. Daher also weht der Wind, dachte er und grinste. Er hatte schon mitbekommen, daß Daniela und Amelie viel zusammen hockten und sich ganz offensichtlich gut verstanden. Wahrscheinlich war es sogar Amelie gewesen, die Daniela auf diese Idee gebracht hatte. Nun, ihm sollte es Recht sein. Er konnte sich Daniela durchaus hinter der Rezeption vorstellen. Sie war klug, flexibel, konnte es gut mit Menschen und ... Sie sah blendend aus! "Meinetwegen", sagte er. "Am besten, du machst die Schicht mit Amelie. Sie wird dir alles zeigen was du wissen mußt. Und wenn Gabi geht, schauen wir weiter."
"Du bist ein Schatz!", strahlte Daniela und küßte Egon auf den Mund. "Und wann soll ich anfangen?"
Egon schaute auf seine Armbanduhr. "Amelie hat noch sechs Stunden. Du könntest eigentlich sofort zu ihr runter gehen und anfangen", grinste Egon.
"Oh nein, mein Lieber! Erst müssen wir Versöhnung feiern!", lachte Daniela und zog Egon Richtung Badezimmer.
*
Daniela saß schon in der großen ...