1. Metamorphosen 14v32


    Datum: 31.08.2018, Kategorien: Fetisch

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    Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
    
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    Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
    
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    Ein paar Tage später saßen Daniela und Egon in der Küche beim Abendessen.
    
    "Fahren wir morgen und lösen meine Wohnung auf?", fragte Daniela.
    
    "Das geht leider nicht", antwortete Egon. Er nahm sich eine zweite Portion vom köstlichen Auflauf, den Daniela zubereitet hatte und verdrehte genießerisch die Augen.
    
    "Du hast es mir aber versprochen!"
    
    "Aber nicht für morgen, Liebes! Ich habe dir doch erzählt, daß der Vertreter kommt. Der Termin steht schon so lange, den kann ich unmöglich absagen. Außerdem ist er wirklich wichtig!"
    
    "Wichtiger als ich?"
    
    Egon stöhnte auf. "Natürlich nicht! Aber ja, auch der ist wichtig!"
    
    "Du liebst mich nicht mehr!", stellte Daniela fest und warf ihre Serviette ins Essen. "Das ist es! Du liebst mich einfach nicht mehr!" Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen und sie schneuzte sich ...
    ... lautstark.
    
    Egon ließ entnervt seine Gabel auf den Tellerrand fallen und schaute Daniela an. "Was ist eigentlich los mit dir? Was habe ich getan, daß du dich so aufführst?"
    
    "Ach so. Jetzt bin ich es, die sich aufführt!", giftete Daniela. "Ist ja gut zu wissen!" Mit dem Handrücken warf sie ihr Wasserglas um und schaute zu, wie sich die Lache über dem Tisch verteilte.
    
    "Spinnst du jetzt ganz?", rief Egon außer sich und griff nach einem Lappen, um das Schlimmste zu verhindern. "Weiber ... pah ...!", murmelte er vor sich hin. "Hast wohl deine Tage, wie ...?"
    
    Daniela stand mit einem Ruck auf und ihr Stuhl kippte hinten über. "Du bist so ein großes Arschloch!", schrie sie mit überschlagender Stimme. "Du bist einfach nur zum Kotzen!" Dann lief sie zum Aufzug und drückte den Knopf für die Lobby.
    
    *
    
    Amelie hatte turnusmäßig die Nachtschicht. Ihre Schicht hatte gerade angefangen, als die Tür des Privataufzuges auffuhr und Daniela heraus trat.
    
    "Hey Daniela", rief Amelie und winkte ihrer Freundin zu. Daniela trat hinter den breiten Tresen und Amelie sah ihre geröteten Augen.
    
    "Oh weh. Dunkle Wolken im Paradies?"
    
    Daniela nickte stumm und schneuzte sich. Die beiden Frauen waren sich in den vergangenen Tagen näher gekommen. Sie hatten sich einige Male unterhalten, und als sie sich zufällig einmal in der Stadt trafen, waren sie in ein Cafe gegangen. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sie die allerwichtigsten Neuigkeiten aus. Daniela setzte sich auf einen Stuhl und wieder kamen ihr die ...
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