1. Auf Montage Teil 24


    Datum: 30.08.2018, Kategorien: Transen

    Auch Regina ist glücklich, das was Beate ihr gesagt hat, hat sie erst sehr erschreckt, dann aber mit Liebe erfüllt, sie hat gespürt das es aus dem tiefsten inneren von Beates Seele kam und das sie die einzige ist der Beate das erzählt hat. Klar viele sagen so leicht hin mal, ich würde mich am liebsten umbringen, wenn sie vor Problemen stehen. Das ist dann aber nicht ernst gemeint. Das was Beate aber gesagt hat, war ihr voller ernst, sie hätte es getan, Regina glaubt daran.
    
    Regina denkt an die ersten Tage zurück, sie könnte noch die Tage zählen und doch kommt es ihr wie eine Ewigkeit vor als sie mit dem Beigen Hausanzug unten bei Beate im Wohnzimmer saß, ob es den überhaupt noch gibt? Sie denkt an die ersten Schritte in den Pumps, die ganzen Regeln die Beate aufgestellt hatte, wie gut durchdacht das Ganze war. Ja und dann kam die Liebe, Regina weiß nicht mehr wann genau das war, sie war einfach da. Dieses Gefühl das so viele Dichter schon beschrieben haben über das so viele Bücher geschrieben wurden und so viele Lieder schon gesungen.
    
    Sie muss an heute Morgen denken, als sie in der Kirche waren und an ihre Zweifel danach, Beate hat ihr geholfen und nun sagt Beate zu ihr das sie der Grund sei das sie weiterleben möchte. Vielleicht hatte ja Gott seine Hand im Spiel, vielleicht musste alles so kommen, damit Beate gerettet wird, nicht nur das, Regina überlegt weiter, Margit, wenn Beate den Vorschlag nicht gemacht hätte, wie wäre es denn weitergegangen. Gut es ist noch nicht ...
    ... ausgestanden mit Margit, aber dennoch, ohne Beate gäbe es nicht mal den Versuch ihr zu helfen. Regina muss an den Film denken, ‚ist das Leben nicht schön‘, ihr fällt der Namen der Schauspieler nicht ein. In dem Film wurde auch gezeigt wie viel doch von einem Leben abhängt. Wenn aus Erwin nicht Regina geworden wäre, hätte Beate sich nicht verliebt und dann…, sie mag nicht daran denken, dann wäre sie nicht hier bei ihr im Auto.
    
    „Ist das Leben nicht schön“, sagt Regina leise und fährt weiter in die Dämmerung.
    
    Regina mag diese Autobahnfahrten, sie mochte sie auch früher schon. Da war sie aber alleine im Auto, nun ist ihre liebste dabei, das macht alles noch viel schöner. Sie fährt ganz sicher, es ist nicht viel verkehr, so kann Beate ihren Kopf auf ihrer Schulter lassen und sie kann die Nähe Ihrer Freundin spüren. Erst als sie von der Autobahn runterfährt und in den Stadtverkehr kommt wird Beate wieder munter.
    
    „Habe ich geschlafen?“, fragt sie.
    
    „Ja, ein wenig.“
    
    „Habe ich gar nicht gemerkt, ich wollte nur etwas entspannen“. Sie schaut zu Regina, „Hast du etwa die ganze Zeit ruhig gesessen um mich nicht zu stören?“ „Ja, habe ich, war aber nicht so schlimm, ich konnte deine Nähe dadurch spüren.“
    
    „Du bist so gut zu mir, womit habe ich das nur verdient?“
    
    Regina lächelt, „Wir lieben uns.“
    
    „Ja, das tun wir“.
    
    Sie erreichen ihr Zuhause als es schon dunkel ist und schlüpfen schnell hinein. Beate zieht Regina ins Schlafzimmer und beginnt sie langsam zu entkleiden, ...
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