Auf Montage Teil 24
Datum: 30.08.2018,
Kategorien:
Transen
... ernstem Gesicht. Beates Augenlieder flattern, „Das sagt du nun aber aus Spaß?“
Regina muss lachen, „Was denkst du von mir.“
„Also nach dem was wir gerade gemacht haben, nur das schlimmste.“
„Ich bin doch so lieb“, Regina schaut Beate aus halboffenen Augen schmachtend an.
Beate seufzt, „Wenn du mich so ansieht dann landen wir gleich wieder im Schlafzimmer.“
Regina zieht einen Flunsch.
„Wenn du schmollst auch. Oh Gott, wie sehr ich dich liebe!“
Regina steht auf und geht zu Ihrer Freundin, küsst sie, aber harmlos, „Ich liebe dich auch“, dann setzt sie sich wieder hin, „Du wolltest mir von den Geschäften erzählen“
Das macht Beate auch. Sie hat ihr Geld investiert, einmal in Aktien, ja auch sie hat einiges verloren, aber nicht so viel. Sie hat die Aktien noch und kann das was passiert ist, aussitzen. Sie hat auch Gelder bei hier ansässigen Firmen investiert und bei der Bank Festgeldkonten eingerichtet. Um das Ganze muss sie sich aber Kümmern, Berichte von den Firmen lesen und mit ihrem Anlageberater sprechen. Ein verknöcherter alter Mann der scheinbar nur Zahlen lieben kann. Daneben muss sie sich auch noch um neue Anlagemöglichkeiten kümmern. Das alles braucht Zeit. Es reicht nicht nur Geld zu haben, man muss damit etwas machen, es vermehren. Sie hat nicht so viel das sie locker davon leben kann ohne Arm zu werden. Für Regina ist das alles zu hoch. Sie würde es schon noch lernen, beruhigt sie Beate am Ende.
„Das kann ich später lernen“, sagt ...
... Regina, „jetzt im Moment kümmerst du dich um das Geld und ich mache den Haushalt, da kenn ich mich besser mit aus.“
Beate sieht sie besorgt an.
Regina beruhigt sie, „Ich mache das gerne, du brauchst dir keine Sorgen machen.“
„Nicht das du meinst das du immer noch das Hausmädchen bist, oder das du für mich arbeiten musst.“
„Nein, das weiß ich doch.“.
„Hm? In gewisse Weise arbeitest du doch für mich.“
„Ja? Wieso?“
„Ich habe einen Arbeitsvertrag für dich aufsetzen lassen, der bald kommen müsste. Ich hatte das mit dem Anlageberater besprochen, nachdem ich bei deiner Firma angerufen habe. Ich wollte nicht das du arbeitslos bist und ich wollte das du versichert bist.“
Regina schaut Beate liebevoll an, „Du hast dich immer um mich gesorgt, sogar am Anfang, als ich noch Erwin war.“
Beate nickt, „Ich habe mich für dich verantwortlich gefühlt.“
Reginas Augen beginnen zu glänzen, sie räuspert sich, „Okay, ich bin nun sozusagen ganz offiziell für den Haushalt zuständig und brauche jetzt Platz“, sie scheucht Beate aus der Küche, aber nicht ohne sie noch mal geküsst zu haben. „Vergiss nicht das ich heute Abend fällig bin.“, flüstert sie Beate noch zu und bringt die Küche in Ordnung, danach wirbelt sie durch die Wohnung, füttert die Waschmaschine, stöhnt über den Berg Bügelwäsche und geht mit dem Staubsauger durch die Wohnung. Sie merkt gar nicht wie schnell die Zeit vergeht, erst als Beate sie zum Mittag ruft, bekommt sie mit wie spät es schon ist.