1. Verfluchtes Tal


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... Eingangsbereich in Sachen Wildwuchs so zu belassen. Musste ja keiner mein Auto sehen, was jedoch vom Gedanken her schon aberwitzig war, kamen doch bestenfalls mal 5 Menschen in einer Woche hier vorbei.
    
    Ich schloss das Haus auf, ging hinein, öffnete die Fenster und Fensterläden, packte Lebensmittel und Getränke in die Küche und nahm den Gaskühlschrank in Betrieb.
    
    Es war der erste wirklich heiße Tag in diesem Jahr und die Temperaturen erreichten schon fast die 30°-Marke. Erst entledigte ich mich meines T-Shirts und nach einer Weile war ich komplett nackt. Wer sollte mich hier schon sehen?- Und wenn, wäre es mir auch egal gewesen, wir waren hier sowieso fast immer alle nackt.
    
    Ich kehrte die Terrasse ab und stellte die Gartenmöbel nach draußen. Dann begann ich den Rasen mit einem alten Handmäher zu trimmen, was mir allerdings nur bedingt gelang.
    
    Nachdem ich mit meinen ersten Arbeiten soweit fertig war, nahm ich mir ein Bier, warf mich in meine Hängematte und döste in der Sonne.
    
    In zwei Wochen würden meine Eltern wieder nach Frankreich in die nackten Ferien fahren, dieses mal ohne mich. Ich musste an die letzten Ferien denken, an Conny und Vanny, die beiden geilen Hühner und hatte augenblicklich einen Ständer. Tja mein kleiner Freund, wir beide werden die nächste Tage ohne Mösen auskommen müssen, sprach ich so vor mich hin und begann meinen Schwanz zu wichsen. Nach kurzer Zeit spritzte ich meinen Saft auf die Wiese und schlief ein.
    
    Ich erwachte, als es mir kalt ...
    ... wurde. Mit dem allerletzten Tageslicht schlich ich ins Haus und zündete ein paar Kerzen an. Es war recht kühl im Haus. Da es ja bestimmt schon 9 Monate nicht bewohnt war, merkte man noch die feuchte Winterkälte in den Mauern. Ich stapelte Holz im Kamin und machte Feuer. Nach wenigen Minuten begann sich eine wohlige Wärme in dem Raum breit zu machen. Ich suchte mir eine Decke und kuschelte mich in einen Sessel vor dem Kamin.
    
    Mal sehen, was der alte Herr hier im Keller noch so an Weinen gebunkert hat, dachte ich mir und stieg mit einer Taschenlampe bewaffnet die Leiter hinab. Ich wurde schnell fündig. Die Mengen, die hier so lagerten, hätten ausgereicht, um mich 3 Wochen lang täglich bis zur Besinnungslosigkeit zu besaufen.
    
    Nach ein paar Schlückchen Wein wurde ich müde, wollte eigentlich ins Bett, legte mich dann aber der Einfachheit halber aufs Sofa.
    
    Vogelgezwitscher und die Sonnenstrahlen weckten mich. Ich stand auf, ging hinaus, hinüber zum Brunnen. Sicher, ich hätte die Gas-Warmwasserbereitung anwerfen können, aber dafür war ich zu faul. Also gab es ne Schottische Dusche – zwei Eimer kaltes Wasser über den Kopf.
    
    Nach dem Zähneputzen begann ich Kaffee zu kochen und mir den Frühstückstisch zu decken. Dann setzte ich mich in die Sonne und genoss die warmen Strahlen auf meiner nackten Haut. Ich frühstückte und meine Welt war mehr als in Ordnung. Glückshormone spülten mein Hirn. Ich lächelte vor mich hin und überlegte, was heute so zu tun wäre.
    
    Ich beschloss heute ...
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