Auf einer Sklavenplantage – Teil 2
Datum: 22.08.2018,
Kategorien:
Reif
Hardcore,
Verschiedene Rassen
... allem eine besondere Ausstrahlung, eine Mischung aus Stärke und dennoch Mitgefühl.
Um Schlägen zu entgehen und dem mitfühlenderen Master ihre Loyalität zu erweisen, antwortete Tituba hastig und devot: „Ja, Master Paul, ich mach ja schon, was ihr befiehlt.“
Paul grinste seinen Bruder an: „Da hörst du es. Und jetzt lass ihren Arm los.“ Etwas beleidigt ließ Tim betont achtlos ihren Arm fallen. Durch die Anwesenheit des gütigeren der beiden Herren fühlte sich das Sklavenmädchen beschützt vor Master Timothy. Dadurch fasste sie etwas Mut und sagte schüchtern: „Master Paul, mein Kleidchen liegt noch auf der Kutsche.“
Timothy lachte und hob die Laterne zum Gesicht des Mädchens: „Da, wo wir jetzt mit Dir hingehen, brauchst Du nichts überziehen. Was glaubst du, blöde Kuh, warum dich deine zwei Herren mitten in der Nacht abketten und in ihr Herrenhaus bringen?“
Geblendet von dem grellen Licht wendete Tituba ihren Kopf zu Paul. Natürlich hatte sie befürchtet, was die beiden alten Männer jetzt mit ihr machen würden. Doch nun war es – traurige – Gewissheit. Noch nie hatte sie mit zwei Männern … gleichzeitig, dachte sie. Sofort bekam Tituba wieder Angst und sah Master Paul mit aufgerissenen Augen an. Dieser erkannte ihre Furcht. Mit ruhigen Worten sagte er: „Wenn du jetzt schön brav bist, tut es dir nicht so weh, da pass ich schon auf. Aber deine Pflichten musst du selbstverständlich erfüllen. Das müssen alle Sklaven tun.“
Tituba dachte nun, dass es für sie vielleicht ...
... besser wäre, wenn es beide Männer mit ihr taten, da der gütigere Master Paul seinen Bruder vor Gewalttaten abhalten konnte. Es war in der Tat ein Trost für das Sklavenmädchen, dass sie nicht wieder mit Master Timothy alleine sein musste. Paul sah sie an: „Komm jetzt.“ Er ging los und Tituba, die er am Arm hielt, lief gezwungenermaßen brav zwischen ihren beiden Herren zu dem Herrenhaus und betrat die unbeleuchtete Veranda.
Das Sklavenmädchen wurde langsam von Paul gestoppt, bevor er die Tür des Hauses öffnete. Er hielt Tituba eine schwarze Kapuze hin, die auf einem kleinen Tisch neben der Tür lag. „Für den Anfang wirst du diese Kapuze tragen. Wenn mein Bruder und ich wissen, dass du brav genug bist, werden wir dir erlauben, dich auch ohne Kapuze im Herrenhaus zu bewegen.“
Sodann setzte er die Kapuze dem verängstigten Sklavenmädchen auf. Dadurch bekam sie noch mehr Angst: Nicht die Angst vor diesen zwei alten Männern, nein, die hatte sie ohnehin schon. Sie hatte Angst, dass ungewiss war, wohin sie geführt wurde. Doch Zeit zum Nachdenken blieb ihr keine:
„Ich werde Dich führen, folg mir einfach“ sagte Paul mit fast väterlicher Stimme. Ob das Sklavenmädchen sah, wohin sie gehen musste oder nicht – es hatte letztlich keine Auswirkung, dachte sie bei sich. Denn sie musste ohnehin dorthin gehen, wohin ihre beiden Herren sie nun führten, ob sie es gesehen hätte oder nicht.
II. Kapitel 6: Im Schlafzimmer von Master Timothy
Mit kleinen Schritten, der Führung an ihrem Arm ...