Schloss LaVie - (er)lebe deinen Traum Teil 3
Datum: 16.08.2018,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
... geben.
Zufrieden klopfte Roy mir auf die Schultern und sagte:
"Na dann los."
Er führte mich durch viele Gänge, bis wir schließlich vor einer Tür standen, die Roy öffnete.
In dem Zimmer war es stockdunkel. Roy nahm meine Hand, führte mich hinein und schloss die Tür. Es war ganz ruhig in diesem Raum bis plötzlich das Licht anging und ich...
Mitten im Raum stand eine nackte Frau. Und obwohl sie uns den Rücken zuwandte, glaubte ich sie zu erkennen. Nein, das konnte nicht sein. Meine Fantasie ging mit mir durch. So etwas nannte man wohl Wahnvorstellungen. Ich dachte in diesem Moment wirklich, dass diese Frau Andrea wäre. Ich schüttelte den Kopf. Es konnte ja gar nicht sein. Alleine diese Schuhe. Andrea trug nur ganz Flache. Angeblich konnte sie auf Grund ihrer Fußstellung keine hohen Absätze tragen. Also konnte diese Frau nicht Andrea sein. Obwohl....
Die Statur, die Größe, die Beine, der Hintern....
Roy legte einen Finger auf seinen Mund und suggerierte mir so noch ein Mal Mucksmäuschen still zu sein, als er fordernd sprach:
"Dreh dich bitte um."
Die Frau vollführte eine halbe Drehung und ..., mir stockte der Atem. Das konnte nicht sein. Unmöglich. Ich kannte das Gesicht. Trotz der Augenbinde. Andrea. Hundertprozentig. Oder? Ich verstand die Welt nicht mehr. Was war nur los mit mir. Vor mir stand eine Frau, die genau so aussah wie meine. Und dann kam die Erleuchtung. Das war die Überraschung. Eine Frau, die Andrea glich wie ein Zwilling. Angeblich gab ...
... es jeden Menschen ja fünf Mal auf der Welt, dass heißt fünf Menschen sehen gleich aus. Bei sieben Milliarden. Und ausgerechnet hier sollte ein Klon meiner Frau sein? Ich merkte wie langsam der Boden anfing zu schwanken, als ich wieder Roys Stimme vernahm:
"Stell dich bitte vor."
Ich hörte wie sich die Tür öffnete, wieder schloss und Roy mir befahl mich umzudrehen. Dann war wieder Stille, bis die Aufforderung kam mich wie vorhin geübt vorzustellen.
"Ich heiße Andrea, bin 38 Jahre alt und eine Dienerin der Lust. Ich wurde geboren, um alle Wünsche zu erfüllen. Bedingungslos."
Ich musste mich setzen. Diese Stimme. Es war Andrea. Meine Frau Andrea. Die letzten Zweifel waren verflogen. Fassungslos fasste ich mir an den Kopf. Was war hier los? Was hatte sie gerade gesagt? Sie wäre eine Dienerin? Sie würde alles machen? Meine Andrea?
Und was war das für eine Kette zwischen ihren Brüsten. Angeblich waren sie doch soooo empfindlich und jetzt schnürten Bänder ihre Brustwarzen ein. Unglaublich.
Irgendetwas stimmte hier nicht. Ich wusste nur noch nicht was.
Auf dem Tisch lag ein Block und ein Kugelschreiber. Ich zog beides zu mir herüber und schrieb: "Ist das meine Frau?" Dann hielt ich die Schrift so, dass Roy sie lesen konnte.
Bejahend nickte er lächelnd den Kopf und mahnte mich weiter zu schweigen bevor er wieder das Wort ergriff.
"Andrea. Ich habe einen Gast dabei. Einen sehr guten Freund von mir. Ich habe ihm viel von dir erzählt. Ich möchte, dass du ihn ...