Sklaven 03
Datum: 09.08.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... konnte es nicht mehr aufhalten und ich explodierte. Mit einem unterdrückten Schrei von mir schoss es aus mir heraus und ich konnte durch einen Schleier auf meinem Augen erkennen, wie die helle, fast weiße Flüssigkeit herausschoss und unter Marias Kinn klatschte. Von hier lief es wie eine weiße Spur auf ihrer dunkeln Haut über den Hals herunter. Dort tropfte es auf den Waldboden. Dabei hatte ich den Eindruck, als wenn es niemals wieder aufhören würde. Ein gewaltiger Fluss verließ mich, und als dann doch die letzten Tropfen kamen, kippte ich einfach zur Seite weg. Ich konnte einfach nicht mehr und wollte Maria nicht unter mir begraben.
Maria hingegen stand auf einmal auf, schnappte sich ihren Bastrock und lief, wie vor wenigen Tagen am Fluss, einfach weg.
Dieses Mal hätte ich mich beinahe auf dem Heimweg verlaufen. Der Mond war inzwischen wieder hinter den Wolken verschwunden und ich hatte keine Marken mehr, an denen ich mich orientieren konnte. Ich folgte einfach meinem Instinkt und war bald wieder Zuhause.
Ins Haus zu gelangen war weiter keine Schwierigkeit mehr. Mit routinierten Griffen war ich wieder in meinem Zimmer und konnte dieses Mal relativ gut einschlafen. Die größte Spannung hatte ich abbauen können, trotzdem sah ich immer noch meinem Saft an Marias Hals herunterlaufen, während mein Steifer zwischen ihren Brüsten steckte und zuckte.
Über diese Bilder hinweg schlief ich ein und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Der nächste Tag verging, wie ...
... er begann. Ohne besondere Vorkommnisse. Ich war viel draußen, reparierte mit Jim den Zaun, der um einen Teil des Gartens ging. Danach zeigte mir Jim, wie man bestimmte Blumen beschnitt oder veredelte. Ich muss sagen, dass mich Blumen zuvor nicht sonderlich interessiert haben, aber das war etwas anderes.
Besonders aufmerksam wurde ich, als mir Jim zeigte, wie man an einem Baum, mehrere verschiedene Früchte bekam. So einer stand bei uns im Garten und er zeigte mir, wie man den Ast eines anderen Baumes dran befestigte. Pfropfen nannte er das und es war in jedem Herbst wieder seltsam, wenn an einem ursprünglichen Apfelbaum auch Birnen und Pflaumen gediehen.
Jim meinte dazu nur, dass es nur ein Spiel sei, denn eigentlich machte man es nur selten bei Obstbäumen, sondern veredelte damit eher Rosen. Nur so ganz nebenbei meinte er dann noch, dass es bei uns Menschen ähnlich wäre. Wir wären auch alle miteinander mischbar und so gesehen, alle gleich.
Aus der Sicht hatte ich das noch nicht gesehen, auch wenn ich fand, dass der Vergleich etwas hinkte. Auf der anderen Seite hatte ich mir noch niemals Gedanken darüber gemacht, was dabei herauskam, wenn sich ein weißer Mensch mit einem Schwarzen verband. Rein körperlich funktionierte es sicher. Warum auch nicht. In dem Sinne waren wir ja nicht verschieden.
Doch ich kam nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, denn Jim zeige mir inzwischen noch einiges mehr und weckte damit meine Neugierde. In einem anderen Teil des Gartens ...