TaiChi-Meister 01. Studiumbeginn
Datum: 08.08.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... Hörsaal wartet. Laßt mich los, oder vielleicht werde ich doch noch wütend, weil ich wegen euch die Gelegenheit verpasse etwas Wichtiges zu lernen!"
Damit gaben sie sich geschlagen, zumindest vorerst, und sie gaben mich frei. Ich nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Hörsaal, jedoch mußte ich an diese erregende Situation denken. Das Bild, was mich erregt hatte spukte immer noch inm Kopf. Wieso muß sie auch so dumm sein und hier eine Legging tragen? Es wirkte fast so, als wäre sie darunter nackt. Ich ging den langen Flur entlang und wunderte mich, denn die Blicke der anderen Studentinnen und Studenten guckten so seltsam in meine Richtung, daß ich mich fragte warum.
Als mache anfingen zu tuscheln, da drehte ich mich um und bemerkte erst jetzt, daß mir die Mitglieder der Verbindung Oda im Abstand von drei Metern gefolgt waren. Ach egal dachte ich und betrat den Hörsaal, aber jetzt waren alle vorderen Plätze besetzt. Der Dozent war schon im Saal und warf einen kritischen Blick auf mich, da ich so spät komme, aber er galt auch für meine Verfolger. Ich suchte einen Platz, aber in der letzten Reihe wollte ich nicht sitzen, denn da verstand man ja nichts.
„Also dann heute mal nicht." sagte ich leise und machte gerade einmal nach fünf Schritten im Hörsaal kehrt. Es wären die letzten zwei Stunden in der Uni gewesen, als sagte ich mir: „Wieso eigentlich nicht mal früher aufhören?"
Ich zwängte mich durch die Mitglieder der Verbindung Oda und ich spürte fragende ...
... Blicke auf mir, also erwiderte ich: „Wenn ich nichts vom Vortrag mitbekommen kann, dann lerne ich eben woanders. Tschüß."
„Tschüß" erwiderten sie ihrerseits - aber schienen verwirrt - und so ging ich etwas durch die Stadt. Ich fuhr nicht gleich von der ersten Haltestelle mit der Straßenbahn, sondern brauchte etwas Ablenkung. Nach vier Stationen stieg ich in die Straßenbahn, mit der ich dann zum Lager fuhr um zu arbeiten. Ich steckte die Zeit-Karte in den Automaten - 13 Uhr 51 - und fing an zu arbeiten ... lud Dinge von LKWs oder verlud diese.
Heute hatte ich die Kraft und Ausdauer um länger zu arbeiten. Als ich die Zeitkarte zum Feierabend wieder zur Abmeldung in den Automaten steckte, da war es draußen schon dunkel ... 20 Uhr 48, also fast sieben Stunden gearbeitet, doch jetzt war ich alle und körperlich verbraucht, müde und wollte schnell ins Bett ... schlafen. Schnell in die Straßenbahn und dann nach Hause dachte ich. Als es anfing zu regnen, da war ich froh schnell in die Straßenbahn gekommen zu sein und nicht weiter naß zu werden.
Nachdem ich aus der Straßenbahn gestiegen war, da stand eine aus der Verbindung Oda und kam sofort auf mich zu. Sie war vollkommen durchnäßt und das übertrug sich auch auf ihren Gang, welcher sehr steif wirkte ... ihre Kleidung war bestimmt naß bis auf die Knochen. „Jens ..." sagte sie und guckte mich verärgert grimmig an, wohl weil sie sehr lange gewartet hatte. „... ich soll dich abholen."
„Oh man, ich bin total fertig." stöhnte ich ...