1. Silvis Wuensche 02: Fadime


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Reaktionen der unten liegenden Frau irgendwie übertrieben. Neugierig hob sie ihr Röckchen und besah sich ihren eigenen Schoß. Bis heute hatte sie sich keine großen Gedanken darüber gemacht, wie ihr kleiner Körper aussah.
    
    Alle Feen waren das Abbild winziger menschlicher Frauen. Weshalb oder wozu? Wer konnte das sagen? Schon allein diese Fragen zu stellen, hatte sich nie jemand die Mühe gemacht. Und dann war da dieses dünne, kurze Kleid, das sie trug. Auch das war etwas, was allen Feen gemeinsam war. Doch wozu brauchten sie es? Schamgefühl war ihnen fremd.
    
    Tatsächlich hatte die Fee bisher weder darüber nachgedacht, noch den Impuls gehabt, sich an- oder auszukleiden. Noch nie war sie schmutzig geworden. Sie hatte keinen eigenen Geruch und sie schwitzte genauso wenig, wie ihr Körper sonst irgendwelche Ausscheidungen produzierte. Deshalb verwunderte es sie zwar nicht, aber es wollte ihr schon ein wenig unsinnig erscheinen, als sie dort unten einen kaum sichtbaren, aber definitiv vorhandenen, winzigen Schlitz entdeckte.
    
     Neugierig betastete sie ihn.
    
    „Ei!"
    
    Überrascht zuckte sie zurück, als habe sie ihre Finger verbrannt. Das war neu! Und unerwartet. Ja, unerwartet, aber erfreulich. Sehr erfreulich sogar.
    
    Noch einmal schob sie ihre Hand in ihren Schoß. Bedächtig versuchte sie, einen schlanken Finger in die unwahrscheinlich enge Öffnung zu schieben. Doch wollte es ihr nicht gelingen. Er war einfach zu trocken. Erst nachdem sie ihn in ihren Mund gesteckt und ...
    ... ausgiebig mit Speichel benetzt hatte, rutschte er ein Stückchen in das Schlitzchen.
    
    Es brannte ein wenig, doch die angenehmen Gefühle überwogen deutlich. Ja, sehr angenehm. Fast bedauernd zog sie ihn zurück. Sie entschied, dass sie mit ihren Schwestern noch wesentlich mehr Neues als nur das Küssen ausprobieren müsste, wenn sie zuhause war. Vorerst konzentrierte sie sich aber wieder auf die Menschen.
    
    Silvis Zeige- und Mittelfinger hatten den Weg in Fadimes jungfräuliche Vagina gefunden. Vorsichtig glitten sie vor und zurück, während ihre Zunge immer kräftiger und schneller den prallen Kitzler umspielte.
    
    Plötzlich bäumte sich Fadime auf, packte Silvis Arm und warf ihm ihr Becken mit aller Kraft entgegen Sie schrie laut auf und erzitterte am ganzen Leib. Dann sank sie matt zurück auf die Bank.
    
    Überrascht ließ Silvi von ihr ab. An ihrer Hand glitzerte rotes Blut.
    
    „Oh, Fadime. Das wollte ich nicht."
    
    Die andere lächelte. Verirrte Haarsträhnen klebten in ihrem verschwitzten Gesicht. Sie sah glücklich und zufrieden aus.
    
    „Aber ich wollte es", antwortete sie leise, „ich wusste, dass du die richtige bist, auf die ich gewartet habe."
    
    Sie sah sich suchend um und entdeckte die Fee auf dem Baum über ihnen.
    
    „Kommst du bitte herunter? Ich weiß jetzt, was mein letzter Wunsch ist."
    
    Neugierig flatterte die kleine Sagengestalt von ihrem Sitz herab und ließ sich auf der Rückenlehne der Bank nieder.
    
    „Ich wünsche mir", sprach Fadime mit Nachdruck, „dass meine Familie nichts ...