Biken, grillen und ein zwei mal zwei
Datum: 04.08.2018,
Kategorien:
Partnertausch,
... streckt ihm beim einseifen beobachten. Sie gab 200 ml Wasser in einen Topf, liess es kurz aufkochen um bei mittlerer Hitze die kurzen Rhabarberstückchen in ca. 7 Minuten zu dünsten. Ahhhhh das grosse Einseifen von Ferdinand beginnt. Er geniesst sichtbar das warme Wasser, das so herrlich erfrischend über seinen Körper fliesst. Er hat trotz, das er bereits in die Jahre gekommen war in ihren Augen immer noch diesen vollendeten Körper eines Mannes, ihres Mannes. Sie bewunderte zwar hie und da andere Männerkörper und ihre Phantasien waren hier unendlich flexibel, doch er war immer greifbar und ihn zu begreifen, war das, was ihr meistens voll und ganz genügte. Eben meistens, denn ab und zu überkam sie der Appetit auf fremdes Fleisch - nichts dauerhaftes, aber ein Heisshunger, den er ihr zu Stillen erlaubte. Sie wog 100g Zucker ab und süsste die saueren, verkochten, heissen Rhabarberstangen, fügte Stärke und 75 ml Wasser hinzu und begann alles glatt zu rühren und den Rhabarber damit zu binden. Unter Rühren begann sie das Ganze noch einmal aufzukochen, fertig! Ferdinand begann jetzt mit dem Einseifen seiner Brust, fuhr sich unter die Achseln, drehte sich und seine seifigen Hände gleiten über Po und Oberschenkel, ein Anblick, den sie genoss. Als er sich zu seinen Unterschenkeln bückt, und seine Beine diese heisse Spannung annahmen, hätte sie ihn am liebsten aus der Küche heraus angesprungen. Doch sie muss noch schnell ihre Vanillesauce nach dem alten Rezept ihrer Grossmutter ...
... zubereiten. Sie schneidet mit einem glatten, schwungvollen Schnitt die Vanilleschote längs durch und beginnt mit einer geübten Bewegung das Mark herauskratzen.
Die Tahiti-Vanille wird im südpazifischen Raum angebaut. Sie ist eine nahe Verwandte der Gewürzvanille, unterscheidet sich von ihr jedoch im Aroma. Die Tahiti-Vanille enthält weniger Vanillin, jedoch höhere Gehalte an anderen aromatischen Substanzen, die den Schoten ein blumiges Aroma verleihen.
Sie lässt die 80g Butter in einer kupfernen Stilkasserolle aus und beginnt die 100g Puderzucker schaumig darin aufzuschlagen und giesst das Ganze mit einer flüssigen Bewegung in ihre Edelstahlschüssel.
Mit beiden Händen gleichzeitig knackt sie die spröde Schale und zaubert zwei Eigelbe aus ihrer braunen Hülle, füllt einen gut bemessenen Schluck Cognac aus dem Haus Meukow und das aromatische Vanillemark dazu und hebt den Achtelliter steif geschlagener weisser Sahne darunter, erst danach und das war ein alter Trick ihrer Grossmutter kommt das steifgeschlagene Eiweiss vorsichtig dazu.
Zufrieden mit ihrem Werk stellt Sie die Sauce kühl. Diese sehr süsse Sauce würde sich hervorragend mit der Säure des Rhabarbers vereinigen. Dann geht Sie duschen - Ferdinand steht breitbeinig vor dem Spiegel und schaut, sie klapst ihm im Vorbeigehen derart auf seinen verführerischen Hintern und beobachtet das Zucken in seinem beachtlichen Gehänge, der kurze Schlag hinterlässt ein wohliges Brennen und er blickt ihr versonnen hinter her. Ding-Dong! ...