1. Sport ist Mord -- oder doch nicht?


    Datum: 03.10.2017, Kategorien: 1 auf 1,

    ... Autos gefahren. Ich komme schon zurecht." "Auch einen SLK 55 AMG?" "Einen was?" "Einen Mercedes SLK 55 AMG. Das Auto hat fast 500 PS. Passen Sie bitte auf sich auf, wenn Sie es fahren." Sie dachte: `Doch nicht typisch Mann? Macht der sich jetzt Sorgen um mich oder um sein Auto?` "Ich werde vorsichtig sein. Versprochen. Immerhin werde ich noch gebraucht. Ich muss mich doch jetzt um Sie kümmern!" grinst sie ihn an. "Also: Wo soll ich das Auto hin stellen?" "Ws kommt in die Garage. Zum Öffnen des Tores drücken Sie einfach den mittleren Knopf an der Unterseite des Spiegels. Das Tor können sie dann von innen schließen. Der Schalter dafür ist neben dem Tor."
    
    So wurde es gemacht. Es dauerte nicht lange, da hörte er, wie sein SLK in die Garage gefahren wurde. Ihr Beatle fuhr wieder weg, kam aber kurz darauf zurück. Sie kam ins Haus und ins Wohnzimmer. Ihre Reisetasche stellte sie in der Diele ab.
    
    "Ich habe nur noch kurz meine Freundin wieder nach Hause gefahren. Das Auto ist fantastisch. Sammeln Sie eigentlich fahrbare Untersätze?" "Warum?" "Na was da so in ihrer Garage rum steht.... Mancher Autoverleiher würde blass vor Neid." "Das ist eine meiner Leidenschaften. Ja, ich kaufe mir schon mal das eine oder andere Auto oder Motorrad, wenn es mir sehr gut gefällt." "Eine ihrer Leidenschaften? Welche haben Sie denn noch?" "Vielleicht verrate ich es Ihnen noch. Sie haben immerhin beschlossen, mich zu bemuttern. Da werden wir vermutlich etwas Zeit mit einander verbringen." "Ja, ...
    ... stimmt. Haben Sie Hunger?" "Habe ich. Sie doch sicherlich auch. Reichen Sie mir bitte das Telefon? Ich lasse etwas kommen." "Nein, ich mache uns etwas. Unter Versorgen verstehe ich keinen Pizza- Service. Aber ich würde vorher gerne duschen. Wo kann ich das?" "Oh, verzeihen Sie." Er wollte aufstehen, aber es ging nicht so einfach. "Nicht aufstehen. Bleiben Sie sitzen. Sagen Sie mir einfach, wo es ist, Ich finde es schon." "Na gut. Oben, dritte Tür links ist ein Gästezimmer. Das können Sie benutzen. Zu dem Zimmer gehört auch ein eigenes Bad. Eigentlich sollte alles vorhanden sein, was Sie brauchen. Die Betten sollten auch bezogen sein." "Ich werde schon zurecht kommen. Ich bin gleich wieder da." Mit ihrer Reisetasche bewaffnet marschierte sie nach oben. Das Zimmer, welches er ihr angewiesen hatte, hätte einem Fünf- Sterne- Hotel zur Ehre gereicht.
    
    Kurze Zeit später war sie wieder im Wohnzimmer. Sie war barfuss und trug einen weißen Bademantel, der ihr bis über die Knie reichte. Ihre Haare waren noch feucht. Und ihr Gesicht trug keinerlei Schminke. ` `Mein Gott` durchfuhr es ihn `das ist ja eine Naturschönheit. Selbst mit feuchten Haaren, nur in einem Bademantel und ungeschminkt dreht sich jeder nach ihr um! Nur in einem Bademantel? Ich weiß ja nicht, ob sie noch was drunter hat. Aber sie wird wohl.` "Den habe ich im Bad gefunden. Sieht gemütlich und bequem aus, ist es auch. Darf ich den benutzen?" Sie steckte ihre süße Nase in den Kragen das Bademantels und genoss seinen frischen ...
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