1. Chiyo – Im Schatten der Zeit Teil 02


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ihrer Gestik und Mimik, hörte es in ihrem süffisanten Lachen, das doch nur Schauspiel war und sie entlarvte.
    
    Sie hatten mit ihr eine Übereinkunft getroffen, einen wortlosen Handel geschlossen. Jene mussten dennoch hoffen, Chiyo wusste es bereits.
    
    Sie führte sie in die Nähe eines Parks, der vollends in die Dunkelheit der Nacht eingetaucht lag. Die kleinen Lichter der fernen Glastürme flimmerten am Horizont.
    
    Sie gelangte an eine Mauer, die den Park umsäumte. Die Unbekannten waren ihr bis hierher gefolgt, hielten sich im Hintergrund, warteten auf ein Zeichen.
    
    Chiyo schaute sich verhalten um, öffnete dabei den Gürtel ihrer Jeans, griff in den Saum und zog die Hose mit samt ihres Slips langsam über die Oberschenkel hinab bis in die Kniekehlen. Sie stand im Halbdunkel an der Mauer, warf einen kurzen Blick in Richtung der Männer und lehnte sich schließlich mit dem Oberkörper über den Mauersims.
    
    Chiyo fröstelte. Die Kälte kroch über die nackte Haut ihrer Beine hinauf zu ihrem Po, selbst unter den Mantel, der ihr bis zur Hüfte reichte. Sie schaute über den Sims hinaus auf den Park, der selbst in völligem Dunkel lag. Chiyo hörte Schritte hinter sich.
    
    Sie näherten sich wie hungrige Wölfe. Ein paar Stimmen knurrten unverständliche Worte. Hände legten sich heiß an ihre Hüften, strichen über ihren Hintern, fühlten zwischen ihren Beinen oder krallten sich prüfend in ihr Gesäß.
    
    Chiyo tat unbeeindruckt und schaute suchend in Richtung Dunkelheit.
    
    „Fang´ du an", ...
    ... flüsterte eine junge, männliche Stimme im Hintergrund.
    
    Hände legten sich an Chiyo´s Hüften, zogen die festen Backen auseinander und nestelten schließlich an ihrer Scham.
    
    Chiyo öffnete bereitwillig die Beine so weit es ging und reckte gleichzeitig ihr Gesäß nach hinten.
    
    Sie stand da, als suchte sie in der Finsternis nach einem Licht, nach einem Orientierungspunkt, nach einem Leuchtfeuer.
    
    Sie fürchtete sich nicht, kannte ihren Kurs, ihren Weg. Tatsächlich war es so, dass Chiyo sich mit ihrem selbstgewählten Schicksal verbrüdert, es sich zu eigen gemacht hatte, jene überkommenden Werte zu nivellieren, die Chiyo zu etwas machen sollten, wovor sie sich im Grunde fürchtete.
    
    Chiyo fühlte wie der Fremde in sie eindrang. Ihr Körper zuckte rhythmisch gegen die Brüstung der Mauer. Hände packten ihre Schultern, krallten sich in den dicken Stoff ihres Mantels und zerrten daran. Sie stöhnte leise auf, bei jedem heftigen Stoß des Fremden, in dem sich jene Sehnsucht manifestierte, die sie zu erfüllen bereit war. Sie bekam, was andere in ihr sahen, ohne zu geben, was sie für sich selbst war. Sie war in jener Welt angekommen, vor der ihre Eltern sie schützen wollten, ohne zu erkennen, dass sie selbst ein Teil von ihr waren, ja, dass sie sogar mit ihr kollaborierten. Nur Chiyo nicht. Ihr war sie gleichgültig.
    
    Chiyo fühlte die heißen Lenden des Fremden auf ihrer kalten Haut, Lenden, die sich wie Brandeisen anfühlten, während er tief in sie eindrang, ihren Leib kaltblütig gegen die ...
«12...4567»