1. Rattenrennen - siebtes Kapitel


    Datum: 02.10.2017, Kategorien: BDSM Gruppensex Inzest / Tabu

    ... Provinzdiskotheken. Oft blieb sie tage- und nächtelang irgendwo hängen, und ich war vergessen. Manchmal brachte sie Männer mit. Mit ihrem Latino-Lover-Ideal von früher hatten die abgefuckten Typen nicht mehr viel zu tun. Die blieben nur ein paar Stunden und selten länger als eine Nacht. Selbst die Durchgeknalltesten konnten unser Chaos auf Dauer nicht ertragen.
    
    Einmal hatte sie einen Rocker aufgetan und der ist mit einer Motorradgang bei uns eingefallen. Das waren so zwanzig wild tätowierte Typen. Die hatten vor dem Haus ein Feuer gemacht und Fleisch und Würstchen gegrillt und sich besoffen. Das hat mir gut gefallen, weil die sehr nett zu mir waren. Die haben mir auf einem Pappteller ein Grillwürstchen in Scheiben geschnitten. Dazu gab es Ketchup und Majo und das hat gut geschmeckt. Ich durfte auf den Harleys sitzen und die gaben mir sogar eine Kutte zum Anziehen. Die war aber viel zu groß und zu schwer für mich. Außerdem stank die und das mochte ich nicht. Als ich ins Haus ging, sah ich, wie meine Mutter nackt auf ihrer Matratze lag. Zwei Tätowierte hatten meine Mutter abwechselnd gefickt. Ich weiß nicht wie lange das ging. Ich stand nur da und konnte nichts sagen, so erschrocken war ich. Aber die haben sich nicht stören lassen. Ich hab dann geheult, weil ich dachte, sie tut denen weh und sie beißt einem den Pimmel ab und das sind die Würste die auf dem Grill liegen und ich hab so etwas gegessen. Meine Mutter rief mir zu: „Amilein, du musst nicht weinen, das ist alles ...
    ... ganz natürlich.“ Ich bin dann in den Wald gelaufen und hab mich erbrochen.
    
    Ich habe dann noch gesehen, wie die Kerle alle ins Haus gingen. Es war schon Nacht, als die mit ihren Motorrädern wieder wegfuhren. Meine Mutter hat dann nach mir gerufen, aber ich bin sofort auf meine Matratze und hab die Augen ganz fest zu gemacht. Ich wollte nur noch schlafen und nie wieder aufwachen.
    
    Je öfter ich an meine Kindheit denke, desto weiter führt mich meine Erinnerung zurück. Ich ging noch nicht in die Schule, als mit meiner Mutter eine Veränderung vorging. Das rote Kleid war verschlissen, und eines Tages kam sie mit einer großen, hellgrünen Plastiktasche an, auf der stand „BREUNINGER.“ In der Plastiktasche war ein schwarzes, langes Kleid. Damals konnte ich noch nicht lesen, aber sie hat das Kleid bis zu ihrem Tod in der Plastiktüte aufbewahrt.
    
    Das Kleid fand ich sehr schön. Auch ihre rot gefärbten Haare hatte sie schwarz gefärbt, und mit dem Kleid sah sie wie eine Heilige aus. Vielleicht waren das Kleid und die gefärbten Haare die Zeichen, dass sie anfing, über ihr Leben nachzudenken. Damals habe ich die Zusammenhänge nicht verstanden. Erst viele Jahre später hat sie mir erzählt: „Wir hatten keine Kohle und ich musste was tun. Das musst du doch verstehen!“
    
    Der Satz hat sich bei mir bis heute eingeprägt. Ich soll alle verstehen, aber wer versteht mich? Wenn du Geld hast, musst du dich darum kümmern, und wenn du kein Geld hast, musst du noch viel mehr tun. Heute weiß ich auch, ...
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