Rattenrennen - siebtes Kapitel
Datum: 02.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Gruppensex
Inzest / Tabu
... ums Haus herum. Aber im Herbst und im Winter froren wir entsetzlich. Im ganzen Haus gab es nur einen Ofen. Um das Ungetüm anzuheizen musste im Sommer Holz besorgt und getrocknet werden. Obwohl wir mitten im Wald lebten, und hin und wieder Waldarbeiter vorbei kamen, hatte sie das mit der Heizung nie auf die Reihe bekommen. Außerdem musste der Ofen auch saubergemacht werden, und mit Sauberkeit hatte meine Mutter ihre kleinen Probleme.
Im Winter hatten wir uns in dicke Decken eingemummelt und in der Zeit war ich trotz der Kälte meiner Mutter sehr nah. Was blieb uns auch anderes übrig?
Fleckige Tapeten, Schimmel an den Wänden und eine Zwischendecke aus grob behauenen Holzdielen. Das Haus meiner Großeltern war noch echte Vor-Vorkriegsware, und so war auch der Zustand. Immer waren mehrere Dinge gleichzeitig kaputt. Mal lief der Regen durchs Dach, dann waren Fenster eingeschlagen, und die Tür ließ sich nicht abschließen. Überall musste repariert werden, aber meiner Mutter war das egal. Sie fand das Leben im Wald und in der Bruchbude schön. Zuerst das ausgeflippte Großstadtleben in Berlin, und dann nur noch Natur. Wieder einmal fiel sie ohne Übergang von einem Extrem ins andere.
„In unserer kleinen Höhle entwickeln uns zurück zur Natur und das bringt uns nicht um“ war ihre Einstellung. Ich weiß nicht, ob sie den Satz irgendwo aufgeschnappt und gedankenlos wiederholt hat, oder ob sie damals schon geahnt hat, was die Worte eines Tages für uns bedeuten könnten. In Wirklichkeit ...
... war ihre romantische „Höhle“ der Vorhof zur Hölle.
Oft ließ sie mich tage- und nächtelang allein. Die Vorzeichen waren immer die gleichen. Normalerweise standen wir erst gegen Mittag auf. Aber an ihren „Fiebertagen“ verhielt sie sich anders. Da war sie schon nach kurz nach Sonnenaufgang wach.
„Ich bin technisch so unbegabt. Ich weiß nicht wie man so ein Scheißding bedient“ waren ihre Ausreden um sich zu drücken. An ihren „Fiebertagen“ konnte sie es. Ihr rotes Kleid, das tagelang achtlos in irgendeiner Ecke unter schmutzigen Klamotten gelegen hatte, wurde dann mit unserem alten Bügeleisen traktiert und sie fing an sich zu schminken und die Haare mit Henna rot zu färben. Das mit dem Henna war eine Riesensauerei. Stundenlang lief sie mit der grünen Pampe auf dem Kopf und darüber eine Plastiktüte darüber herum. Dann musste das krümelige Zeug auch noch aus den Haaren gespült werden, und ich musste ihr dabei helfen. Seitdem kann ich keinen Spinat mehr sehen. Dann wusste ich, dass ich die Nacht wieder allein bleiben musste. Angst allein im Haus und im Wald zu sein hatte ich nie, ich war das ja gewohnt.
„Amischätzchen, das macht die Mami nur, damit du Verantwortung lernst.“ So klangen ihre Ausreden, wenn sie mir nach einem gehauchten Kuss und oft schon an der Tür zuflüsterte. „Mami hat ihr läufiges Fieber. Mami muss jetzt etwas für ihre kleinen Nervis tun. Ich bin bald zurück.“
Entweder wurde sie abgeholt, oder sie fuhr per Anhalter nach Pforzheim, oder nach Calw in die ...