Rattenrennen - siebtes Kapitel
Datum: 02.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Gruppensex
Inzest / Tabu
... einmal seinen Namen, aber ich habe eine Vermutung wer oder was er gewesen ist. In ihrer Bilderkiste liegt es ein kleines und abgegriffenes Bild von einem Plattenfuzzy aus dem Madow. Keine Briefe, keine Aufzeichnungen und auch sonst gibt es keinen Hinweis auf meinen Erzeuger. Ich bin ein Zufallsprodukt, entstanden aus einem namenlosen One-Night-Stand mit einem auf Latin-Lover geschmalzten DJ, der sich ein paar Minuten nach meiner Zeugung aus dem Staub gemacht hat.
Meine Mutter hat nie über ihn geredet. Von ihren Erzählungen weiß ich nur, dass sie mit mir im Bauch und ein paar Habseligkeiten in einem Rucksack, von Berlin zurück nach Bad Liebenzell kam. Einen kleinen Ort im Schwarzwald, den sie hasste und der ihr immer zu miefig und zu eng war. Damals lebten meine Großeltern noch, und sie nahmen ihre Tochter mit mir als Anhang wieder auf.
Ich fühle mich nicht gut. Ich habe Kopfschmerzen, und ich werde erst am Nachmittag in die Firma fahren. Mit Sandra habe ich telefoniert, und sie hat mir versprochen, dass sie mich anruft, wenn etwas Wichtiges geschieht. Ich weiß nicht warum, aber die Firma ängstigt mich, und ich zweifle an meiner Kollektion. Außerdem beschäftigt mich der Traum der letzten Nacht. Es wird Zeit, dass ich auf andere Gedanken komme, und das alles aufschreibe, so wie er es mir geraten hat.
Das Haus meiner Großeltern befand sich außerhalb von Bad Liebenzell im Wald und war nur über eine Schotterstraße erreichbar. Um in den Ort zu gelangen, mussten wir etwa ...
... zwei Kilometer durch den Wald laufen, immer an einem kleinen Bach entlang.
Ich war noch zu klein, und ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Aber dass es schön war, das weiß ich noch.
Besonders gut gefallen, haben mir die Abende auf der blauen Holzbank vor dem Haus. Manchmal haben wir gemeinsam Lieder gesungen, oder meine Oma ging mit mir Blumen pflücken. Auch mein Opa war ein lieber Mann, der mit mir spielte und mir lustige Geschichten erzählte. Als meine Großeltern noch lebten war alles noch einigermaßen in Ordnung. Was blieb meiner Mutter auch anderes übrig als sich zu fügen. Aber als meine Großeltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, fing das Elend an. Da war ich vier Jahre alt, und wir waren in dem düsteren Haus allein.
Soll ich meine Cam anschalten, oder mich zwingen, alles aufzuschreiben. Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren und ich spüre die drei goldenen Kugeln in mir. Wenn ich mich bewege, ist es, als ob von ihm leichte Stromstöße durch meinen Körper gesendet werden. Er hat mir befohlen, alles aufzuschreiben, um meinen Willen zu testen. Ich bin nicht schwach, und beim Schreiben fallen mir immer neue Bruchstücke ein, die sich wie die Teilchen eines komplizierten Puzzles zusammenfügen. Als Kind denkt man nicht darüber nach, aber ich bin in einem unbeschreiblichen Chaos aufgewachsen und keine Behörde oder Jugendamt hat sich um uns gekümmert.
Im Sommer konnte ich im Wald und am Bach spielen und meine Mutter lief vollkommen ungestört nackt im und ...