1. Succubus I T04


    Datum: 08.07.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Umgebung kennengelernt. Und auch sie genoss die all abendlichen Abenteuer die sie mit den männlichen Gästen im Gasthaus erlebte. Erst mit der Zeit erkannte sie, wie sie die Energie ihrer Stecher in Lebenskraft umwandeln konnte. War ein Kerl zu grob für ihren Geschmack, stahl sie ihm bis zu fünf Jahre seines Lebens. Bei älteren oder wirklich netten Männern, begnügte sie sich mit nur wenigen Tagen seiner menschlichen Existenz. Sie brauchte den Sex nicht jeden Tag obwohl sie eigentlich immer geil war, doch, so hatte Chris ihr erzählt, benötigte sie mindestens einmal die Woche eine saftige Spermaladung um nicht zu ermüden und letztendlich wieder in ein Koma zu fallen.
    
    Zu Christophs entzücken waren sie bald mehr als nur Bruder und Schwester, sie beide liebten sich abgöttisch und wurden zu einem richtigen Liebespaar. Da Dämonen sich nicht gegenseitig die Lebensenergie entziehen können, diente das Ficken mit ihrem Bruder um Taras ständige Geilheit zu stillen und um sich gegenseitig nahe zu sein. Auch wenn die Dämonen andere Menschen brauchten um zu überleben, so war der Sex untereinander immer das größte Geschenk für beide.
    
    Ihr Bruder konnte Tara alles so verständlich erklären, nur an der Art und Weise wie Christoph seiner Schwester das Leben eines Dämon erläuterte, musste er manchmal noch etwas arbeiten. So verfiel er auf die wahnwitzige Idee Tara die Bedeutung der Unsterblichkeit zu erklären, in dem er auf eben diese Eiche kletterte und aus schwindelerregender Höhe, vor den ...
    ... Augen seiner ahnungslosen Schwester kopfüber in die Tiefe sprang. Als Christoph auf den Boden krachte, brach er sich das Genick und war sofort Tod. Dieses kleine Detail mit der REGENERIERUNG hätte er gegenüber dem, nun vor Verzweiflung schreienden, Mädchen doch besser vorher erwähnt.
    
    Seine Schwester fegte gerade das Laub von den Stufen des Gasthauses als ihr Bruder zu einer Kletterpartie in "SEINE" Eiche aufbrach. „Chris, pass' auf das du da nicht noch runter fällst, sonst müsste ich noch eine Schaufel holen um den ganzen Mist einzusammeln", rief sie ihm noch lachend zu. „Keine Angst ich kann nicht sterben", entgegnete er und stürzte sich auch schon vom Baum. Tara hörte das Knacken als seine Halswirbel brachen und lief schreiend zu ihrem Bruder.
    
    „NEIIIIIIIN, CHRISSSSSS, NEIIIIIIIN!"
    
    Die Zeit stand still für Tara.
    
    Endlos kauerte das Mädchen neben ihrem todgeglaubten Bruder und weinte herzzerreißend. Der Besen, den sie noch immer in der Hand hielt, war unter ihren Knien in zwei Teile geborsten als sich das Mädchen neben ihren Bruder in das Laub fallen ließ. Tara spürte nicht wie sich die Holzsplitter in ihre Haut bohrten, sie war einer Ohnmacht nahe.
    
    Als Christoph die Augen öffnete kniete seine weinende Schwester neben ihm im Laub. Ihren Kopf hatte das Mädchen auf seine Brust gelegt, doch durch ihr Weinen und Schluchzen hörte sie nicht, wie das Herz ihres Bruders wieder zu schlagen begann.
    
    Durch die kniende Haltung war Taras Kleid ein wenig nach oben gerutscht ...
«1234...12»