Ändert sich was? Kapitel 06
Datum: 28.06.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... respektiere ihre Entscheidung und nehme sie an. Sonja und dich wollte ich schon sehr lange bei mir haben, aber da war ich mir noch nicht einmal klar, was mit mir und Pia geschehen soll. Jetzt bin ich mit Pia verheiratet und sie hat die gleichen Gedanken wie ich. Verzeih mir bitte, wenn ich dir zu offen bin, aber es wird Zeit mich dir zu erklären, selbst wenn du mich zurückweisen würdest. Lieber jetzt einen Schmerz, als ewige Sehnsucht. Pia ist der gleichen Meinung."
Stille trat ein und Moni schluckte noch einmal, übernahm aber nach einer Weile das Wort. Sie schien zu spüren, dass wir drei gespannt auf ihre Antwort warteten. Carina gab Moni mit einem sehr offenen und befreiten Lächeln Hilfe.
„Pia, Kathja, ich habe immer geglaubt, dass ich verrückt bin. Ihr beide schießt aber den Vogel ab."
Sie rückte seitlich neben Carina und saß uns Angesicht zu Angesicht gegenüber. Ich wollte etwas sagen, doch Moni hob die Hand.
„Stopp ihr drei. Nichts sagen. Ich bin dran."
Wieder eine Pause von ihr. Ihr energischer Ton, der zwar leise war, erschreckte uns und besonders mich. Pia und ich verloren ihre gestraffte Haltung, sahen nach unten auf unsere Knie und fielen in uns zusammen. Nur flüchtig sahen Pia und ich uns in die Augen und begannen uns zu schämen.
„Oh, nicht doch ihr Süßen. Entschuldigung. Habe ich eben bemerkt. Ich war wohl im Ton etwas schroff. Das wollte ich nicht. Gleich vorweg, damit nicht noch mehr Missverständnisse entstehen. Ja, ich will bei euch sein. ...
... Lasst mich aber ausreden, bevor ihr über mich her fallt. Also.
Als du, Kathja, das Schloss in unserer Wohnung ausgewechselt hattest, war ich von euch überzeugt. Euch wollte ich haben. Doch Mama und eure Mam zogen mich magisch an. Es war, wie bei euch mit Carina eine schöne Nacht, aber selbst im Urlaub haben Mama und ich nichts mehr miteinander gehabt. Es lag nicht an ihr, sondern an mir. Ihr beide ward in meinem Kopf verankert und ich bekam euch nicht mehr raus. Mama und ich sprachen darüber und sie meinte, dass es nicht passieren wird, was ich mir wünsche. Mama sagte mir zudem, dass sie bei Isabella bleiben wird und sie immer noch liebt wie am ersten Tag. Ich war mir sicher, dass ihr mich beide bei euch haben wollt. Eure Augen können nicht lügen. Doch die Tatsachen sprachen gegen mich. Als ihr uns eure Hochzeit mitteiltet, war ich am Ende. Carina sagte mir voraus, dass ich warten soll und sich alles von selbst ergibt. Ich hielt mich an Carina und merkte, dass ich für sie mehr als Lust und Verlangen empfinde und diese Art der Liebe den Umfang wie zu euch hat. Heute Morgen konnte ich nicht mehr. Es war eigentlich ein Abschiedskuss für euch. Ich wollte nur noch für Carina bei euch erscheinen und mich für immer zurück ziehen. Es tat so weh euch zu betrachten und nie bei euch sein zu dürfen. Ich begründete mir meine Entscheidung damit, dass ich keine Beziehung mit meinen Schwestern eingehen darf. Auf Arbeit war ich sehr still und litt unter diesen erwiderten zärtlichen Küssen von ...