1. Ändert sich was? Kapitel 06


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ihm gesprochen.", unterbrach Pia.
    
    Ich fing an zu berichten und sah dabei Manja an.
    
    „Ich habe jeden Tag mehrmals versucht ihn zu erreichen und dann erwischt. Ich kopierte Pia und fragte ganz konkret, ob er lieben kann. Er stockte und fragte, was ich damit meine. Ich fragte noch einmal und bat ihn nicht nachzufragen. Er sagte „Ja". Ich fragte erneut, ob er eine alte Liebe lieben kann, die sich sehr nach ihm sehnt. Er schwieg. Nach meiner Nachfrage meinte er, dass er es nicht wüsste, aber gerne mit dieser alten Liebe reden will. Er wusste genau wen ich meine."
    
     Ich machte eine lange Pause. Manja hatte den Kopf gehoben, Pia sah mich an und grinste, Carina sah mich an und forderte eine Fortsetzung meiner Ausführungen. Ich grinste ebenfalls in die Runde, beugte mich zu Manja vor, gab ihr einen Kuss auf den Mund und sagte: „Morgen Mittag möchte er dich sehen und den Nachmittag mit dir verbringen. Ihr trefft euch am Funkturm auf dem Busbahnhof. Also ZOB, Fahrkartenverkauf um zwölf Uhr. Du möchtest bitte Badesachen mitbringen und wenn es regnet gute Wettersachen anziehen. Er möchte mit dir zum Müggelsee. Entweder wandern oder baden."
    
    Manja strahlte.
    
    „Ihr seit wirklich Engel. Und hat er noch etwas gesagt?"
    
    „Haha.", meldete sich Pia hinter ihr. „Schatz, mach es noch einmal vor. Manja! Das Beste kommt zum Schluss du verliebtes Ding."
    
    Ich räusperte mich, stand auf, nahm eine entspannte Haltung ein, als ob Norbert locker und oberflächlich vor ihr stehen und reden ...
    ... würde, damit auch keiner seine Gefühle erkennt, und sprach ganz leise.
    
    „Sag Manja bitte, dass ich sie noch sehr liebe und mich wahnsinnig auf sie freue."
    
    Manja sprang hoch und stützte sich aus versehen auf dem Bauch von Carina ab, die kurz schmerzvoll aufstöhnte. Manja entschuldigte sich mit Küssen und fester Umarmung bei Carina und strich ihr über den Bauch. Dann sprang sie von der Matte und sah uns an.
    
    „War es so schlimm ohne ihn?", wollte Carina wissen.
    
    „Ja, Carina. Sehr schlimm. Oh mein Gott es kann vorbei sein. Ihr seit die liebsten Schwestern des Universums."
    
    Sie flitzte aus dem Zimmer, sah noch kurz mit einem Handkuss zu uns und dann war sie weg. Die Tür fiel ins Schloss und wir kuschelten uns an Carina. Nach Küssen auf unsere Stirn, sah Carina wie immer aus dem großen Fenster und lächelte vor sich hin.
    
    Jetzt ging es sehr turbulent zu. Es war schwer Ruhe zu halten und Carina zu schonen. Norbert und Manja kamen sich sehr nahe. Es standen Veränderungen ins Haus. Doch vorher gab es bei uns beiden eine Wendung.
    
    Wenn Monika Zeit hatte, war sie viel bei Carina, die meistens bei uns lag. Schon an dem Tag, als Monika mit Hilde aus dem Urlaub kam, war zu sehen, dass ihre blond gefärbten Haare langsam heraus wuchsen. Sie färbte sie nicht mehr nach. Keiner wusste warum. Wir kuschelten viel zu dritt mit Carina und ich war eigenartiger Weise überhaupt nicht eifersüchtig, wenn sie sich von uns und besonders bei Pia ihren Kuss abholte. Es waren eigentlich nur ...
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