Soccer Mom?
Datum: 20.06.2018,
Kategorien:
Verführung
... meinen Schuh von meinem Fuß gleiten und ihn an den Zehen baumeln. Jetzt schaute ich neugierig, ob ich seinen Blick damit gefesselt hatte. Tatsächlich bemerkte er dies und sein Blick klebte an meinem rechten Fuß. Ich wurde heftig aus meinem kleinen Spiel gerissen, als mein Sohn mich anrempelte und damit das Ende des Trainings signalisierte. Ich ergriff schnell meinen Schuh und zog ihn wieder an. Mein Sohn zog bereits an meiner Jacke. Ich erhob mich und folgte ihm in die Umkleide. Als wir nach etwa zehn Minuten die Kabine wieder verließen, stand mein junger Verehrer an der Eingangstür und blickte mich erwartungsvoll an. "Hallo, Frau ... äh, Mutter von Jonas." "Kosic, Charlotte Kosic." "Hallo, Frau Kosic. Ich bin Rufus Saridis und ich wollte nur noch mal an die Geschichte über unsere Mannschaft erinnern." "Ich weiß, ich habe es auch bestimmt nicht vergessen, aber ich hatte leider noch keine Gelegenheit, mit meinem Kollegen darüber zu sprechen. Aber ich denke, er wird dem sicher zustimmen." "Gut, kann ich Sie dann irgendwie mal anrufen und fragen, ob es klappt?" Seine Direktheit imponierte mir irgendwie. Wie sonst lässt sich erklären, dass ich ihm meine Nummer im Büro gab? Er verabschiedete sich höflich und hielt uns die Tür auf. Noch am selben Abend ließ ich wieder meinen Gefühlen freien Lauf. Mein Mann war abermals sehr angetan.
Am Freitag dann sah ich, dass jemand eine Nachricht auf meiner Voice Mail hinterlassen hatte. Es war Rufus, der wissen wollte, ob ich ihm schon ...
... mehr zur Entscheidung über den Artikel sagen könnte. Ich lächelte bei soviel Gedränge. Ich ging zu meinem Redaktionskollegen und erzählte ihm die Story. Er antwortete: "Charlotte, Du weißt am besten, wie knapp wir sind. Ich mache Dir einen Vorschlag. Du kennst doch den Verein und den Jungen bereits, warum schreibst Du nicht mal wieder einen Artikel? Das wäre bestimmt auch gut für die Stimmung im Team, wenn die Redakteurin mal wieder selbst zu Block und Kamera greift und einen Artikel verfasst, den wir dann in der nächsten Redaktionskonferenz zerreissen können." "Ich weiß nicht", entgegnete ich unsicher, "Ich bin ja nicht wirklich eine Sportreporterin und wir sollten doch unsere besten Leute schicken." Ich versuchte, mich aus der Falle zu befreien. "Ok, lass uns in drei Wochen nochmal drüber reden. Entweder wir finden jemanden oder Du überlegst es Dir doch noch einmal." "Gut, danke!" Ich ging zurück in mein Büro. Am Ende der Nachricht hatte mir Rufus seine Handynummer hinterlassen. Etwas zögerlich wählte ich die Nummer. Es klingelte, einmal, zweimal, dreimal. Mich überkam plötzlich Panik und ich legte auf. Eine Stunde später klingelte mein Telefon und im Display stand eine mir fremde Nummer. Auf die Idee, es könnte Rufus sein, kam ich nicht. Ich rief Ariane, meine quasi Sekretärin und sie nahm an meiner statt ab. Ich hörte sie plaudern. Neugireig ging ich zur Tür und schaute sie fragend an. Sie zuckte nur mit den Achseln, blieb aber im Gespräch. "Tut mir leid, Frau Kosic ist ...