1. Soccer Mom?


    Datum: 20.06.2018, Kategorien: Verführung

    ... Überschneidungen, das heißt die Junioren waren noch nicht fertig und wir betraten bereits die Kabinen. Da die Jugendlichen alle zwischen 17 und 19 Jahren alt sind, kam es zu manch etwas peinlicher Szene. Schnell versuchte der ein oder andere, seine heranwachsende Männlichkeit - trotz Unterhose - mit einem Handtuch oder T-Shirt zu bedecken. Einmal betrat ich die Kabine und der erschrockene Spross hielt sich eine Socke vor seinen Slip. Ich musste lachen, entschuldigte mich aber höflich und ging wieder. Kurze Zeit später rannte er mit hochrotem Kopf an mir vorbei. Nun ja, das kam wie gesagt sehr selten vor. Wir Eltern hatten uns daran gewöhnt, unsere Jungen alleine in die Kabine zu lassen und draussen auf sie zu warten. Meistens ging das mit alleine Anziehen auch ganz gut. Dies gab mir immer die Gelegenheit, ein wenig mit den anderen zu plaudern. Es war stets eine bunte Mischung aus Müttern und Vätern, die ihre Sprößlinge vom Training abholten. Der Trainer nutzte gern die Wartezeit und sprach mit uns die nächsten Spiele ab und wer sich evtl. als Mitfahrer anbieten könnte. Wir Eltern hatten untereinander einen sehr guten Rhythmus gefunden und meistens fuhren ohnehin alle mit.
    
    Während wir am Spielfeldrand standen, begannen die Jugendlichen mit ihrem Traingsprogramm. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich den Spielern geistesabwesend zuschaute. Ich hatte dann jedesmal den Eindruck, dass sich einige besonders ins Zeug legten. Der Trainer pfiff dann oftmals in seine Pfeife und ...
    ... ermahnte sie mit den Worten: "Hier spielt die Musik, Jungs." Erst dies riss mich wieder aus meinen Gedanken. Je länger die Saison andauerte, desto mehr gewöhnten wir uns an die Teens. Sie nahmen mehr und mehr Rücksicht auf die Kleinen und auch in der Kabine lief alles geordneter ab. Die meisten grüßten auch immer freundlich, wenn sie mich sahen. Drei der Jungs schienen mir besonders freundlich zu sein und wenn ich am Spielfeldrand stand und auf Jonas wartete, legten sie sich besonders ins Zeug. Ich fand das lustig und einmal applaudierte ich sogar, als einer der drei direkt vor mir entlang lief. Ich hielt das alles für albernes Gehabe, aber vor einem halben Jahr änderte sich das langsam.
    
    Es wurde Winter und wir mussten in die Halle gehen. Gleiche Zeiten, gleiche Abläufe, nur noch enger. Die Kabinen waren so klein und eng, dass erst die einen heraus mussten, bevor die anderen hineingehen konnten. Also mussten sich die Kleinen stets beeilen, damit sich die Großen umziehen konnten. Das hatte jedesmal zur Folge, dass der Eingangsbereich der Turnhalle völlig überfüllt war. Wir Eltern warteten auf unsere Jungen und die Teenager auf die freie Umkleide. Dicht drängten wir uns in die kleine Vorhalle, um die Tür schließen zu können, damit es nicht zu kühl wurde. Ich versuchte mich zu den anderen Eltern durchzukämpfen, blieb aber zwischen den Heranwachsenden stecken. Trotz hoher Absätze war ich kleiner als einige von ihnen, sodass mich wohl nicht alle bemerkt hatten. Denn wie sonst ...
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