1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 01


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: BDSM

    ... Wahrheit brauchte ich etwas um mich daran festzuhalten. Meine Nervosität hatte schon überhandgenommen, ich kam mir vor, als ob ich unter Parkinson litt, ich wollte die Symptome verstecken. Der Kloß im Hals ließ die Zeit auch nicht schneller vergehen.
    
    Plötzlich erschien sie an der Eingangstür. Ihre auch so schon überdurchschnittliche Erscheinung wurde nun auch noch durch ein aufreizendes sexy Outfit der Extraklasse betont. Alle Insassen des Lokales verstummten und beobachteten sie. Später wusste ich, dass dies eine Reaktion bei all ihren Auftritten war. Für Sylvia war das Normalität.
    
    Sie stand nun an meinem Tisch. Ich vergaß, mit heruntergeklappten Unterkiefer, fast ihr einen Stuhl anzubieten.
    
    „Hast du schon bestellt?", war die erste Frage, nachdem die Begrüßung abgeschlossen war.
    
    „Nein", sagte ich, „Deine Wünsche und Vorlieben was Getränke angeht kenne ich leider noch nicht."
    
    „Wähle du für mich aus", teilte sie mir mit.
    
    Unsicher Studierte ich nun noch mal die mir schon bekannte Karte. Schließlich bestellte ich Champagner, in der Hoffnung, damit nichts falsch machen zu können.
    
    „Wie ist es dir die ersten Tage mit meinem Geschenk ergangen?"
    
    Ich errötete. „Können wir nicht später darüber sprechen?"
    
    Sie lachte auf „Deine Schüchternheit ist ja schon fast pathologisch."
    
    „Bitte", bettelte ich, „Nicht im Restaurant".
    
    „Meine Rolle in unserem noch neuen Verhältnis dürfte dir doch klar sein und da du nicht dumm bist weist du sicher auch, welche Rolle ...
    ... dir dabei zugedacht ist".
    
    „Ja."
    
    „Ach Mäxchen, schau mich wenigstens an, ich weiß das du dies innerlich schon akzeptiert hast, deine Anwesenheit hier ist der beste Beweis."
    
    „Ja", brummte ich erneut.
    
    „Du schaust mich immer noch nicht an!" Ihre Stimme klang fordernd.
    
    Endlich konnte ich Ihr in die Augen sehen.
    
    „Das wird für mich nicht einfach, werde ich dein Sklave sein?"
    
    Diese Frage kostete mich eine Menge an Überwindung.
    
    „Die Definition deiner Rolle ist deine eigene Sache."
    
    Ich merkte, wie ihr Fuß wieder an meinem Bein den Weg nach oben suchte.
    
     „Die virtuelle Hundeleine, die ich dir Heute noch anlegen werde macht dich nicht zum Sklaven, zum Sklaven macht dich nur dein Schwanz."
    
    „Bitte Sylvia." Flehte ich „Nicht hier im Restaurant"
    
    Der Fuß betastete nun schon mein stählernes Gehege. Einige Leute hier haben dies auch schon mitbekommen, zumindest das mit dem Fuß.
    
    „Deine dir zugedachte Rolle wirst du immer spielen, auch in der Öffentlichkeit."
    
    „Nimm bitte den Fuß runter", startete ich meinen letzten verzweifelten Versuch.
    
    „Zeige mir was deine Rolle ist!"
    
    Mein Widerstand war gebrochen und so zog ich ihr den Schuh aus, führte ihn an meinem Mund und küsste ihn. Mir war klar, dass einige Besucher des Lokales mich dabei beobachteten, im Besonderen diejenigen, die auch schon den Fuß auf meinem Schoß bewundert hatten. Jetzt gab es kein Zurück mehr, es war meine Kapitulationserklärung.
    
    Sylvias breites Honigkuchenpferdgrinsen machte es umso ...
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