1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 01


    Datum: 08.06.2018, Kategorien: BDSM

    ... Kumpels sehen.
    
    Auf dem Kärtchen stand nur eine Telefonnummer. Sollte ich sofort anrufen? Ich zögerte und ich war mir nicht sicher, was vor nur 5 Minuten passiert ist. Eine Zigarettenlänge zweifelte ich. Hat mir jemand ein Streich gespielt? Meine Freunde hatten nach meiner Scheidung die Meinung vertreten, ich sollte mich endlich wieder auf die Pirsch begeben, aber was wollte so eine Schönheit von mir? Schlussendlich brachte ich dank der Whiskys den Mut auf und griff zum Telefon.
    
    „Hallo? Ich ... "
    
    „Das hat ja lang gedauert", bekam ich sofort zurück.
    
    „I ... ich ich wollte ... ", wieder wurde ich durch sie unterbrochen und sie brach in ein Gelächter aus. Ich riss mich zusammen
    
    „Habe ich etwas komisches Gesagt?"
    
    „Nein aber du verhältst dich so Typisch, dass es einfach sein wird".
    
    Das verwirrte mich jetzt noch mehr und ich schwieg.
    
    Nach guten 5 Sekunden sagte Sie „Wenn du mich treffen willst sei in 40 Minuten bei mir. Deine Telefonnummer habe ich ja, ich sende dir die Adresse".
    
    „Ist das nicht ein bisschen zu früh für ein privates Treffen bei dir?"
    
    „Nein, ich bin mir sicher".
    
    „Ich werde kommen".
    
    Wieder Gelächter „Nein, das wirst du nicht."
    
    Jetzt war ich endgültig verwirrt. Ich hob an, um etwas zu erwidern, doch ich wurde unterbrochen.
    
    „Sei einfach in 40 Minuten da, Okay?"
    
    Sie hatte aufgelegt und ich starrte auf meinen Hörer. Ich wusste einfach nicht, was mich erwarte. Der Eingang einer Nachricht auf meinem Smartphone riss mich aus ...
    ... meinen wirren Gedanken. Es war die versprochene Adresse.
    
    Laut sagte ich zu mir selbst „Max, du wirst dir diese Chance nicht entgehen lassen!" und rief ein Taxi.
    
    Die Zeitspanne von 40 Minuten war zu der angegebenen Adresse recht knapp bemessen, ich traf 3 Minuten zu spät ein. Ich stand vor einem hervorragend instandgesetzten Haus aus der Gründerzeit. Sylvia Werner stand auf dem Klingelschild. Ich drückte auf den roten Knopf und fühlte mich gleich beobachtet. Dann stand sie vor mir, in einem atemberaubenden sexy Outfit.
    
    „Wow" ,war das Einzige, was ich von mir gab.
    
    „Komm rein, du bist zu spät."
    
    Alles an Ihr schüchterte mich ein und gleichzeitig zog es mich magisch an. Sie begleitete mich an einen Tisch.
    
    "Setz dich!"
    
    Ich tat es. Sie war eine solche Augenweide, dass mir gleich meine Hose zu eng wurde, was mich dazu zwang, woanders hinzusehen. Nicht so Sylvia, sie schaute mir direkt in die Augen.
    
    „Gefällt dir nicht was du siehst?"
    
    Und ob mir das gefällt dachte ich und versuchte mich zu beherrschen, eigentlich war das eher eine rhetorische Frage, denn auch sie wusste, dass mir dies gefiel, es gab wohl keinen Mann, dem es nicht gefallen hätte. Nach einem Kompliment zu haschen hatte sie nicht nötig, trotzdem gab ich ihr eines.
    
    „Sie sehen wunderschön aus."
    
    Ihr Lächeln wurde breiter und sie schaute mir direkt in die Augen. Sie machte mich verlegen, sodass ich zwecks Platzmangel in der Hose auf den Tisch starrte.
    
    „Wie heißt du?"
    
    „Max", stellte ich mich ...
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