Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... schaut auf ihre Füße, wie er es bei Ivana gelernt hat. Die Füße stecken in einfachen Ballerinas. Sie trägt eine eng anliegende helle Jeans und ein weißes, knapp sitzendes bauchfreies Shirt. Auch ihr Bauchnabel ist gepierct. Yuliya geht langsam, sie schreitet stolz Meter für Meter mit diesem Mann ab, der ihr wie ein Hund folgen muss. Sie genießt jeden Schritt und schaut immer wieder hinunter zu dem Kerl… ihrem Sklaven.
So betreten sie das Café, ein schickes und vornehmes Kaffeehaus im Wiener Stil. Sie gehen vorbei an Tischen und Stühlen, entsetzten Gästen und indignierten Kellnern und Serviererinnen. Bis zu einem großen Tisch, an dem Galina und Ivana bereits Platz genommen haben. Sabadil hört das Getuschel und Geflüster.
Yuliya setzt sich neben ihre Mutter. Sabadil bleibt auf den Knien vor ihr hocken und schaut sie aufmerksam an, so wie er es gelernt hat: um jederzeit Befehle entgegennehmen zu können… ZACK… Yuliya klebt ihm eine. „Was guckst du mich so blöd an, he?“ ZACK ZACK… Die Ohrfeigen hageln…
„Warte, Yuliya“, sagt Ivana.
„Darf ich ihn nicht schlagen?“ fragt Yuliya in fast unschuldigem Ton. Sabadil hofft, dass Ivana dem Mädchen erklärt, dass er alles richtig gemacht hat, wie er es eben gelernt hat…
„Doch doch,“ sagt Ivana zu Sabadils Entsetzen. „Du kannst mit ihm machen, was du willst. Er ist für den Moment dein Sklave. Hier, ich sollte dir noch etwas geben.“ Ivana reicht Yuliya den Controller. „Damit musst du nur ein bisschen vorsichtig sein. Sonst ...
... machst du den Sklaven noch kaputt.“
Sabadil schwitzt, als er den Controller in der Hand des Teenagers sieht. Yuliya bewegt den Daumen neugierig auf den roten Knopf. Sie betrachtet Sabadil––
–– und im nächsten Moment liegt Sabadil schon zuckend und mit schmerzverzerrtem Gesicht vor ihren Füßen.
„Cool“, sagt Yuliya leise. Sie ist begeistert.
Plötzlich steht ein junger forscher Kellner bei den drei Frauen am Tisch. Mit schneidender Stimme sagt er: „Entschuldigen Sie die Damen, aber das geht nun wirklich nicht hier! Solche Spiele werden in unserem Café nicht geduldet. Ich fordere Sie auf, unser Café sofort zu verlassen!“
Stille. Alle schauen zu ihm (außer Sabadil, der starr auf seine „neue“ Herrin schaut wie das Kaninchen auf die Schlange). Im gesamten Café verebben die Gespräche.
„Haben Sie mich nicht verstanden?“ fragt der Kellner, etwas verunsichert durch die plötzliche Stille ringsum. „Bitte verlassen Sie augenblicklich unser Etablissement!“
Galina und Yuliya schauen zu Ivana. Alle im Café scheinen jetzt auf Ivana zu schauen. Ivana aber rührt sich nicht. Sie sitzt nur da, mit übereinander geschlagenen Beinen, und blickt den Kellner an wie eine lästige Fliege. Der Kellner will gerade wieder ansetzen, noch lauter, noch energischer, als plötzlich ein anderer, älterer Kellner heraneilt und den jungen Kollegen am Arm packt. Der ältere Kellner zischt den Jüngeren an: „Bist du verrückt, Stepan? Weißt du nicht, wer das ist? Gosposha Ivana Romanova! Ihr gehört das ...