1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... nächsten Stunden besucht Ivana Dutzende Boutiquen, Flagshipstores, Schuhgeschäfte. Sie führt ihn die Twerskaja entlang, durch die Petrowskij Passage, durch das alte und noble Warenhaus GUM. Ivana spaziert mit ihm über die Alter Arbat–Fußgängerzone und quer über den Roten Platz. Hier lässt sie Sabadil auf allen Vieren hinter sich her kriechen. „Damit du den Respekt vor meinem Land lernst“, erklärt sie ihm. Alle zehn Meter bleibt sie stehen, damit Sabadil ihre Füße küssen und sich laut auf russisch bedanken kann, dass sie ihn zu ihrem Sklaven gemacht hat. Touristengruppen bleiben stehen und machen Fotos.
    
    Dann geht es weiter, das Shoppen. Sie lässt ihn bei Versace, Prada, Gucci knien, mit der Leine im Maul. Sie macht sich einen Spaß daraus, ihn in die Kabinen mitzunehmen und auf alle erdenkliche Weise zu benutzen, während sie neue Kleider anprobiert. Oder sie scheucht ihn im edelsten Schuhgeschäft von Paar zu Paar, probiert alle an und lässt sich von ihm bedienen und zwischendurch die Füße massieren, während die Schuhverkäufer indigniert, aber machtlos daneben stehen. Und immer mehr Tüten und Taschen muss Sabadil tragen, während Ivana munter weiter durch ihre Heimatstadt spaziert, den Sklaven an der Leine.
    
    Besonders demütigend ist es, wenn Ivana eine Boutique betritt – und Sabadil wie einen Hund draußen anbindet. Auf Knien wartet er dann unter freiem Himmel auf seine Herrin, den Blick zu Boden gesenkt, während alte Moskauer Mütterchen schimpfend an ihm vorbeiziehen oder ...
    ... Betrunkene und Jugendliche ihn verhöhnen. Tritt Ivana dann allerdings wieder heraus, sagt niemand mehr etwas, keiner spottet mehr. Da ahnt Sabadil, welche geheime Macht Ivana Romanova in dieser Stadt besitzt. Man kennt sie – und man fürchtet sie wie die Hölle.
    
    „Ivana!“
    
    Ivana dreht sich um. Gerade wollte sie mit ihrem Sklaven den IR-Flagstore in der Tret'yakovskiy proyezd betreten – also Ivanas eigenes Geschäft für vornehmes Hundeequipment und edles Pferdegeschirr. Ivana war schon etwas müde vom stundenlangen Einkaufen, doch jetzt hellt sich ihr Gesicht auf. „Galina!“ ruft sie erfreut aus, und die zwei Frauen umarmen sich.
    
    Galina Yegorova ist eine attraktive 38jährige, im Businesslook gekleidete Frau mit streng zusammengebundenen blonden Haaren und kalten blauen Augen, ein sehr nordischer Typ und äußerlich ganz anders als Ivana. Sabadil wagt es nicht, diese Frau, die offenbar eine Freundin seiner Herrin ist, anzuschauen, denn ihm wurde ja befohlen, immer nur auf Ivana zu achten. „Kennst du schon meine Tochter Yuliya?“ fragt Galina. „Yuliya, das ist meine Schwester Ivana.“
    
    Schwester? Hat Sabadil sich verhört? Er kann sich nicht beherrschen. Er hebt den Blick – und kann nicht glauben, dass diese blonde Frau mit seiner Herrin verwandt sein soll… Und erst deren Tochter: ein sehr schlankes, gut gewachsenes Teenager-Mädchen mit denselben hellblonden Haaren wie ihre Mutter, die sie allerdings offen trägt, und denselben eisblauen Augen. Ivana gibt Yuliya höflich die Hand. ...
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