Sabatil (Netzfund)
Datum: 02.06.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... Tür einer russischen Luxuslimousine aufhält. Lin trägt Lederjacke, einen knappen Lederrock, dazu Lederhandschuhe und halbhohe Stiefel. Ihre Uniform für den Dienst außer Haus.
Sabadil krabbelt in den geräumigen Fond der Limousine. Selbstverständlich setzt er sich nicht auf einen der breiten bequemen Ledersitze, sondern kniet sich auf den Fußboden. Ivana platziert sich auf einen der Sessel, schlägt die Beine übereinander und lächelt auf ihren Sklaven hinab. Sie trägt einen hellgrauen, minimalistisch geschnittenen Sommermantel über einem figurbetonten Etuikleid und grausilbernen Highheel-Sandalen von Gucci. Sie sieht zum Niederknien schön aus. Aber Sabadil kniet ja schon.
„Freust du dich auf unseren Ausflug, Sabadil?“
„Ja, Herrin Ivana.“
„Schön“, sagt Ivana und streichelt Sabadil über den Kopf wie einem braven Hund, „wir werden eine Stunde brauchen, bis wir im Zentrum sind. In dieser ganzen Zeit möchte ich deine Zunge auf meinen Zehen spüren.“
Sofort beugt Sabadil sich hinab, küsst ihre Schuhe und beginnt, sanft und leise wie ein Kätzchen, ihre Zehen zu lecken. Er weiß, dass es jetzt nicht um Säuberung der Schuhe oder Füße geht. Sondern nur darum, die Herrin fühlen zu lassen, dass ihr Sklave seinen Platz kennt.
Lin steuert die Limousine durch den Park der Residenz, wo alle Arbeitssklaven innehalten und das Auto in knieender Haltung passieren lassen. Auf der Straße vor dem Luxusanwesen gibt Lin Gas. Die von Nadelwäldern, Dörfern und Villen gesäumte Rublevo ...
... Uspenskoje Shosse hinab – Richtung Moskau.
Im Fond des Wagens schaut Ivana entspannt auf die vorüberfliegende Welt unter grauem Himmel. Es könnte Regen geben. Sie setzt ihre Lesebrille auf, schaltet den Computer an, der in das Auto integriert ist, studiert die News des Tages, Börsenkurse, Klatsch aus Moskau, sie schreibt Mails, erledigt Geschäfte, telefoniert. Den Sklaven zu ihren Füßen ignoriert sie.
Sabadil sieht von der russischen Welt draußen nichts. Seine Welt sind Ivanas Zehen, ihre rot lackierten Fußnägel, die er mit Hingabe und Liebe leckt. Sabadil versucht, sich auf diesen Dienst zu konzentrieren und nicht über das nachzudenken, was ihm bevorsteht: Der erste Spaziergang mit Gosposha Ivana Romanova mitten in Moskau! Das erste Mal, das er sich als Sklave dieser Frau in aller Öffentlichkeit zeigen muss! Ja, Sabadil ist aufgeregt, und er schämt sich zu Tode – und er hat große Angst.
In den letzten Wochen – waren es fünf, waren es sechs? – als Ivanas Leibsklave in ihrem Schlafgemach ist Sabadil etwas bequem und weichlich geworden. Nicht dass es für Sabadil ein einfacher Dienst gewesen ist! Er hat unter Schlägen und Strafen gelernt, seine Herrin fehlerlos und mit Hingabe zu bedienen. Jeden Morgen hat er lautlos aus seinem Käfig zu krabbeln und die Herrin gegen neun Uhr mit sanften Küssen und Lecken der Füße zu wecken. Während sie langsam wach wird und sich räkelt und streckt, hat er still vor ihrem Bett zu knien und abzuwarten auf das zustimmende Schnurren seiner ...