1. Sabatil (Netzfund)


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... Sabadil ist glücklich. Zum ersten Mal seit einem halben Jahr. Zum ersten Mal seit seiner grausamen Versklavung ist er glücklich.
    
    „Genug“, seufzt Ivana. Sie tritt Sabadil sanft mit dem Fuß gegen das Gesicht, stößt ihn weg. Ihre Beine verschwinden wieder in dem Badewasser. Sie greift zu einem silbernen Tablett neben der Wanne. Dort liegen weiche Lederriemen mit verschließbarer Schnalle, made by Romanova. Ivana richtet sich auf.
    
    „Komm her, Sklave“, flüstert sie.
    
    Sabadil richtet sich auf. Er hockt vor ihr, auf Knien. So wie auch sie vor ihm hockt. Ganz nah und intim, wie eine geliebte Frau. Wie eine Gleichberechtigte. Er könnte sie küssen, so nah ist sie ihm.
    
    Ivana schiebt seine Arme hinter Sabadils Rücken. Sie bindet ihm die Hände mit den Lederriemen hinter dem Rücken zusammen, sehr fest. Ihre Brüste berühren dabei seinen Oberkörper, ihre Arme umfassen ihn, als wolle sie ihn zärtlich wie einen Liebhaber umarmen. Ihre Lippen sind nur Millimeter von seihanen zitternden Lippen entfernt. Er inhaliert ihren süßen Atem wie eine Droge. Dann hört er ein hartes Klicken – die Lederfesseln sind verschlossen.
    
    Seine Hände sind auf dem Rücken gefesselt. So kniet er in der mit Wasser randhavolhalen Badewanne vor der Schönen, Grausamen… vor Ivana Romanova, seiner Herrin. Auch sie ist nackt, sie hockt vor ihm. Sabadil fantasiert. Will sie ihn… jetzt? Darf er sie…? Will sie, dass er… sie…?
    
    Ivana haucht: „Möchtest du meine Brüste küssen, Sabadil?“
    
    Tatsächlich. Der Traum ...
    ... scheint wahr zu werden. Unwillkürlich schließt Sabadil die Augen.
    
    „Ja, Herrin Ivana“, krächzt Sabadil erregt.
    
    Ivana haucht: „Möchtest du mit mir schlafen, Sabadil?“
    
    Oh Gott, denkt Sabadil: JA, JA, JA!
    
    Sabadil haucht mit geschlossenen Augen: „Ja!“
    
    Stille.
    
    Irgendetwas stimmt nicht.
    
    Sabadil öffnet die Augen. Ivana sieht ihn an, ohne zu lächeln. Ihre Augen verengen sich zu kleinen tatarischen Schlitzen.
    
    Sabadil weiß sofort, dass er einen furchtbaren Fehler gemacht hat.
    
    „Ja, HERRIN!, HERRIN!“ sagt er laut. Aber es ist zu spät. Auf so etwas hat Ivana nur gewartet.
    
    Ivana greift seinen Nasenring – und sinkt einfach zurück an den Wannenrand. So zieht sie Sahabadil heftig mit sich, er verliert mit den gefesselten Händen das Gleichgewicht. Sabadil plumpst wie ein Kartoffelsack nach vorne, taucht mit dem Gesicht voran in das Badewasser. Sein Kopf zuckt und zappelt zwischen Ivanas Beinen. Mit nur zwei Fingern hält sie ihn am Nasenring unter Wasser.
    
    Sabadil zappelt in wilder Panik, hilflos, der Tyrannin, die eben noch seine erträumte Geliebte war, zum Verderben ausgeliefert. Er strampelt mit den Beihanen, brüllt unter Wasser, Blasen steigen auf, Schaum… Aber Ivana hält ihn eisenhart zwischen ihren Beinen unter Wasser fest, und als sie fürchtet, in seiner Panik könnte er sich so wild bewegen, dass der Ring seine Nase zerreißen würde, drückt sie seinen Kopf noch mit der anderen Hand unter Washaser… minutenlang…
    
    Sabadil kreischt. Todesangst. Sie wird ihn töten! ...
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