1. HomoLepus 10


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Augenblick an meinem Unterleib hängen blieb. Es war mir schon klar, worauf ihr Blick gerichtet war, aber es machte mir seltsamerweise nichts aus. Zumal die Erregung verflogen war, die ich verspürt hatte, als sie sich ausgezogen hatte. In diesem Moment zählte nur, dass die Hitze abgenommen hatte. Jetzt war es erträglich geworden.
    
    Hatte ich zuerst nicht gewusst, wie es weitergehen sollte, so war Sandra da ganz anderer Meinung. Zuerst fand ich es ein wenig peinlich, wenn wir die Positionen wiederholten, die wir zuvor schon einmal durchgegangen waren. Aber schon nach wenigen Aufnahmen fiel es mir schon fast gar nicht mehr auf, dass ich vom Hals herab nackt war.
    
    Eins fiel mir jetzt allerdings mehr als auf. Hatte Sandra zuvor nur sporadisch auf den Auslöser gedrückt, bekam sie jetzt die Kamera nicht mehr vor dem Gesicht weg. Mehr als ein Mal wechselte sie das Objektiv oder den Speicherstein. Schoss Serien, wenn ich auf dem Boden herumkroch, wenn ich durch den Speicher hüpfte oder mich am Boden wälzte. Sie brauchte mir keinerlei Anweisungen mehr geben. Ich hatte mir die Posen mehr oder weniger gemerkt und spulte sie jetzt ab, denn es war jetzt für mich eigentlich nicht anders, als zuvor.
    
    Sandra schoss mehr als zwei Stunden lang Foto um Foto von mir, bis sie anscheinend genug davon hatte. Sie ließ endlich die Kamera sinken und ich konnte endlich damit aufhören, mich zu bewegen. Immerhin hatte ich fast vier Stunden damit verbracht, meinen Körper zu verrenken und zu ...
    ... verdrehen. Das schlauchte bei der Hitze mehr als sonst und ich war vollkommen fertig. Leider waren die Wasserflaschen leer und ich hätte so gerne etwas getrunken.
    
    Sandra schien es zu bemerken, denn sie ging auf einmal weg und kam mit den Händen hinter ihrem Rücken wieder. Nur einen halben Meter vor mir blieb sie stehen und ich sah an ihr herauf. Dann zog sie ihre Hände hervor und hielt zwei eiskalte, mit an dem Glas klebenden Wassertropfen, Flaschen Bier in der Hand, die schon geöffnet waren. Ich nahm eine davon, schob sie mir zwischen die Zähne und ließ einen Schluck davon durch meine Kehle rinnen.
    
    Ich glaube nicht, dass ich zuvor schon einmal eine solche Flasche Bier getrunken habe. Überaus kalt und prickelnd konnte ich genau verfolgen, wie der kalte Inhalt der Flasche, durch die Speiseröhre floss und sich dann im Magen sammelte. Sofort öffneten sich alle meine Poren und wenige Sekunden später war ich mit einem leichten Film von Schweiß überzogen.
    
    Dass gleiche geschah mit Sandra, die immer noch vor mir stand. Sie hatte ebenfalls die Flasche an die Lippen gesetzt und trank in vollen Zügen. Dabei konnte ich jetzt bei ihr beobachten, dass es denselben Effekt wie bei mir hatte. Auf ihrem freiliegenden Bauch entstand ebenfalls ein leichter Film und ließ ihre Haut glänzen.
    
    Dann setzte sie ab und sah auf mich herab, grinste mich einmal an, drehte sich dann um und ging zu ihrer Fototasche. Dann nahm sie diese auf, hänge sie sich um, sammelte ihre eigenen Klamotten ein und ging. ...