1. Glückskeks Teil 02


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... entgeistert an.
    
    „Wie jetzt?... wie soll das denn funktionieren, deine Arbeitsstelle ist hier, hast du mal überlegt..."
    
    „Ja, hab ich..., lange hab ich überlegt..., ich mache nichts unüberlegt."
    
    „Dann kläre mich mal auf. Im übrigen, weißt du ja gar nicht..., ob ich das überhaupt will."
    
    Jetzt schaue ich wohl dumm aus der Wäsche, da sie schmunzelt, während sie sich mit einem Taschentuch die Augen wischt.
    
    „Erzähl mir keinen scheiß", sage ich halblaut und setze neu an.
    
    „Ich habe Geld gespart, nicht sehr viel, aber für eine gebrauchte Karre reicht es. Ich verdiene genug, um die Kosten aufzufangen..., Sprit, Steuern, Versicherung. Die Miete bezahlt unser alter Herr. Bleibt genug übrig, um davon zu leben. Das einzige, worum wir beide uns Gedanken machen sollten, ist eine geeignete, günstige Wohnung zu finden, die nahe genug an der Uni liegt, wegen der öffentlichen Verkehrsmittel..., dann hast du es zumindest nicht weit."
    
    Ich schaue sie abwartend an.
    
    „Papa hat mir gesagt, dass er mir zweihundertfünfzig Euro beisteuert..., vom Staat kriege ich nichts; Vater verdient zu viel. Den Rest für die Studiengebühren muss ich mir dazu verdienen. Hab schon vor Monaten Bewerbungen abgeschickt und auch ein paar Rückmeldungen erhalten. Eine Stelle hab ich übrigens in Aussicht."
    
    „Wir finden eine Lösung..., ist es dir recht?..., ich meine, willst du überhaupt..., dass ich..."
    
    „Ich muss darüber nachdenken, sei mir bitte nicht böse, Marius."
    
    „Das bin ich nicht..., wie ...
    ... könnte ich? Überlege es dir."
    
    Sie schnäuzt sich die Nase, steht auf und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
    
    „Ich hab dich lieb..., Marius..., ich will es ja auch..., aber ich muss trotzdem darüber nachdenken", antwortet sie leise und verlässt das Zimmer.
    
    Ich blicke ihr nach, drehe mich mit dem Stuhl wieder dem Schreibtisch zu, schaue auf mein Handy, dass vor mir liegt und denke nach.
    
    > Corinna und Armin wussten über die Scheidung unserer Eltern Bescheid, den Verkauf des Hauses, Jennifers Studium. Sie kannten die Situation. Ich brauchte einen Rat, zumindest den Ansatz einer Lösung, einen rettenden Gedanken von jemandem, dem ich das zutraute, den ich mit der Zeit immer mehr schätzte; dem ich heute blind vertraue. Ich schnappte mir kurzentschlossen mein Handy und rief Armin an.
    
    *
    
    Zwei Tage später kommt Jennifer in mein Zimmer. Ich liege auf dem Bett und lese in einem Fachbuch.
    
    Sie kommt wortlos zu mir aufs Bett, kuschelt sich an mich und legt ihren Kopf an meine Brust. Ich lege das Buch beiseite, nehme sie in den Arm, spiele mit den Fingern in ihren Haaren und warte ab. Ich kenne diese Situation, weiß, was los ist, wenn sie auf diese Art und Weise zu mir kommt.
    
    Es dauert eine Zeit, bis sie etwas sagt, aber ich warte geduldig.
    
    „Zweieinhalb Zimmer sollten es schon sein, ist sonst zu klein für uns beide."
    
    Ich schmunzele und schaue glücklich und erleichtert an die Zimmerdecke.
    
    „Haben wir in Aussicht."
    
    Sie hebt ihren Kopf und legt ihr Kinn auf meine ...
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