Glückskeks Teil 02
Datum: 26.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... unserer Eltern war, so seltsam es auch klingen mag, ein Anfang für Jennifer und mich.
Das Haus war bereits verkauft. Vater wohnte bald bei seiner Freundin, der wahre Grund für die Trennung unserer Eltern. Mutter tat uns leid. Sie trug es mit Fassung, weinte sich aber oft bei Jennifer aus. Die Scheidung lief.
Jennifer stand kurz vor ihrem ersten Semester an der Fachuniversität. Vater würde sie unterstützen, versprach er. Ihr ein Zimmer oder eine kleine Wohnung bezahlen. Sie schaute mich an, mit Tränen in den Augen. Ich hasse es, wenn sie weint. Es tut mir weh, wenn ich sie so traurig erleben muss.
Ich grübelte schon einige Tage über das Problem, welches sich mir, uns beiden in den Weg stellte.
Eine Lösung musste her.
Es ging mir um Mutter und insbesondere um meine Schwester.
Ich sehe in meiner Erinnerung Jennifer auf meinem Bett sitzen, mit den Ellenbogen auf den Oberschenkeln, ihren Kopf in ihre Hände gestützt und mich ratlos anschauend.
„In vier Wochen ziehen wir hier aus."
„Ja, ich weiß, Jennifer, ich kann' s mir auch kaum vorstellen."
Wir schauen uns wortlos an. Ich vergrabe mein Gesicht in meine Hände, komme wieder einmal ins Grübeln.
Jennifer wird von hier weg ziehen, näher zur Uni, sinniere ich. Hundertzwanzig Kilometer etwa. Anderthalb Stunde Fahrt, meist Autobahn. Ziemlich teuer, jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit. Ich denke an die hohen Spritkosten und rechne. Hinzu kommt, mir fehlt noch das Auto dazu. Mutter braucht ihres. Vater?, ...
... vergiss es. Ich werde nicht zu Mutter ziehen. Das fehlt mir noch. Bequem, aber nicht auszuhalten. 'Wohin gehst du, woher kommst du, das Essen ist fertig, bringe dein Zimmer in Ordnung...' Andererseits tut sie mir leid. Aber sie ist noch sehr hübsch und fesch für ihr Alter. Sie soll sich gefälligst auf ihre Hinterbeine stellen. Da draußen gibt es genug Männer, mit der sie einen Neuanfang machen kann. Ich werde nicht zu ihr ziehen.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit, das Problem mit meiner Arbeitsstelle zu Regeln und mit dem Auto, aber es hängt nicht allein von mir ab, konstatiere ich in Gedanken.
Jennifer schaut mich abwartend an und schnäuzt sich die Nase.
„Hör auf, zu heulen."
„Ist doch alles scheiße", nörgelt sie.
„Und was genau..., ist... alles... scheiße?, mal abgesehen davon, dass alles aus dem Leim gegangen ist... und noch gehen wird?, es gibt für jede... Scheiße... eine Lösung."
Jennifer schaut mich mit wässrigem Blick an.
„Ziehst du zu Mama?", fragt sie weinerlich.
„Nein."
Sie schaut mich verdutzt an.
„Zu Papa etwa, bist du bescheuert?"
„Nein, ganz sicher nicht. Meinst du, ich ziehe zu seiner Neuen? Die hat zwei kleine Kinder. Das fehlte mir gerade noch."
„Was hast du vor? Eigene Wohnung?"
„Nein."
Sie schaut mich an.
„Brücke etwa?" Jennifer lacht bitter und schnäuzt sich wieder.
„Ich bin seit einem Jahr mit der Ausbildung fertig und habe gespart."
„Und?..."
„Ich ziehe mit dir zusammen."
Jennifer schaut mich ...