Glückskeks Teil 02
Datum: 26.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... uns."
Ich nicke.
„Ja, du hast Recht."
Sie gibt mir einen flüchtigen Kuss und lächelt spitzbübisch.
„Ich wollte dir auch nur Bescheid sagen..."
Ich überlege und komme ins grinsen.
„Bescheid?"
„Morgen gehen sie wieder aus..., sie kommen erst spät zurück..., wir haben dann zeit für uns..., bis dahin musst du dich gedulden..., kannst du das..., süßer...?", flüstert sie verführerisch.
Ich drücke sie an mich.
„Wird mir verdammt schwer fallen."
„Mir auch."
Sie beißt mir leicht in die Unterlippe.
„Vielleicht schaue ich mir... heute Abend an meinem Computer... noch nackte Männer an... und spiele dabei an mir."
Ich lache.
„So was machst du?... Hast du keinen Freund?"
„Ja..., ist aber kompliziert."
Jennifer beginnt an meiner Unterlippe zu lutschen, legte ein Bein zwischen meine Beine und drück mit ihrem Oberschenkel gegen meinen Schritt.
„Lass das lieber, ich hab eh schon keinen Platz mehr in der Hose", murmle ich ihr zu.
Sie lässt meine Unterlippe los und lacht leise.
„Ja, kann ich deutlich fühlen..., ich gehe jetzt mal besser..., und... mach' s dir gut..."
Ich lache und streichle über ihren Rücken.
„Schade, dass du nicht bleiben kannst...", flüstere ich, streiche ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Morgen, meine süßer..., morgen, zeig ich dir wieder, wie es sich Mädchen machen; ich muss dich jetzt mit deiner Latte leider wieder alleine lassen", haucht sie mir zu, drückt mir noch einen Kuss auf, schleicht sich ...
... von meinem Bett und verlässt leise mein Zimmer.
Die Tür schließt sich leise.
Ich schaue an die Decke meines Zimmers.
Ja, verdammt 'kompliziert', wiederhole ich gedankenverloren.
*
> Ein enges Verhältnis entstand nach jenem Wochenende zwischen uns zwei Geschwisterpaaren. Wir erinnern uns manchmal, sitzen bei einem Glas Bier zusammen, reden über unser gemeinsames erstes Mal, über vieles, was wir in den letzten Jahren zusammen erlebten, wohin es uns letztlich geführt hat. Sind glücklich über unsere Freundschaft; über das, was darüber hinaus entstanden ist.
Ich bin darüber unendlich glücklich. Jetzt, in diesem Moment, vor meinem Laptop sitzend; schaue auf, höre Jennifer in die Küche gehen, dort hantieren, nachdem sie Natalie in ihr Bettchen gebracht hat.
Wir frühstückten zusammen mit ihnen am Sonntagmorgen, nach unserem ersten gemeinsamen Treffen im Wochenendhaus, verabschiedeten uns von Armin und Corinna mit dem Versprechen, in Kontakt zu bleiben, trafen uns im Chat und telefonierten bald regelmäßig mit ihnen.
Zuhause holte uns zunächst der gewohnte Alltag wieder ein, der ein paar Monate später jäh durch die Nachricht unserer Eltern erschüttert wurde, dass sie beabsichtigten, sich zu trennen. Sie nannten uns den wahren Grund nicht, der für Jennifer und mich erst spät ans Licht kam. Sagten nur, sie hätten sich auseinander gelebt. Es würde nicht mehr zwischen ihnen funktionieren. Ich frage mich: Ist eine Ehe denn gut, wenn sie 'funktioniert'? Das Ende der Ehe ...