Glückskeks Teil 02
Datum: 26.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... beide es. Das ungenutzte Einzelbett in meinem Zimmer steht halt für eine Lüge. Damals empfanden wir es so, mittlerweile denken wir nicht mehr eine Sekunde darüber nach. Es hat sich einiges geändert, sich vieles getan.
Corinna und Armin haben wir in einem Gespräch mit Mutter und Vater nur beiläufig erwähnt. Sie seien halt Bekannte, die wir erst hier kennen gelernt hätten. Wir wollten uns damals nicht ausmalen, was passieren würde, wenn unsere Eltern herausbekämen, dass sie ein Liebespaar sind, wir eine Fickbeziehung mit ihnen haben, und auch bisweilen mit weiteren Personen, die uns recht nahe standen.
In den Wochen nach unserem Umzug waren Jennifer und ich ziemlich gestresst. Wir mussten uns erst einmal in der neuen Umgebung zurecht finden, uns eingewöhnen. Jennifer kümmerte sich um ihre neue Arbeitsstelle, bereitete sich auf das Studium vor, während ich mich auf meine Außendiensttätigkeit konzentrierte. Es dauerte einige Wochen, bis wir auch innerlich zur Ruhe kamen. Jennifer und ich gingen uns manchmal auf die Nerven, aber wir wussten auch, woran es lag und dass es halt seine Zeit braucht, um wieder auf einen normalen Pegel zu kommen, und oft waren wir einfach zu geschlaucht, um auch nur an Sex zu denken, hatten einfach keinen bock darauf. Manchmal schliefen wir abends beim Fernsehen ein und wachten morgens vor der laufenden Flimmerkiste auf. Es dauerte halt, mit allem fertig zu werden, in den richtigen Tritt zu kommen, auch mit uns selbst.
Jennifer ging zweimal ...
... die Woche vormittags arbeiten und anschließend auf Seminare, konnte sich dazu die Arbeitstage flexibel einrichten. So kam sie manchmal ziemlich geschafft am frühen Abend nach hause. Hin und wieder trafen wir gleichzeitig ein und verkrochen uns nach einem flüchtigen Begrüßungskuss auf unsere Zimmer, um abzuschalten. Selbst am Wochenende saß sie in ihrem Zimmer, arbeitete an ihren Seminararbeiten oder zog sich wie eine Süchtige den schweren Lernstoff ihrer Fachbücher rein. Ich weiß es ja. Sie geht darin auf, liebt es geradezu sich weiter zu bilden. Sie war schon immer strebsamer als ich. Ich bin da nicht ganz so streng mit mir. Mache es auf meine Weise, sehe vieles lockerer und schaffte es dennoch vorwärts zu kommen, wenn auch nicht mit Bestnoten.
Jennifer und ich standen uns bei allem nicht im Wege, aber ich hatte das Gefühl, dass wir uns aus dem Wege gingen. Wieder einmal.
*
So geht es nicht weiter, denke ich bei mir, lege mein Gesicht in meine Hände, versuche mir den Stress aus dem Gesicht zu reiben und hecke mir einen Plan aus, um mit ihr das Gespräch zu suchen; mit ihr in einen nicht emotionalen, sachlichen, vernünftigen Gedankenaustausch über unsere Situation zu kommen.
Morgen mache ich gegen Mittag Feierabend. Scheiß auf die liegen gebliebene Arbeit. Übermorgen ist auch noch ein Tag. Jennifer ist mir wichtiger. Sie hat morgen früher frei. Gegen zwei Uhr wäre sie wohl morgen wieder zu hause, hat sie gesagt. Ich werde mir was einfallen lassen. Ich könnte sie von ...