Glückskeks Teil 02
Datum: 26.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... in mein Arbeitszimmer, welches etwas größer war als Jennifers Refugium. Es war Mutter, die fragte, wo ich denn schlafen würde.
Jennifer dekorierte liebevoll die Wohnung. Ihr bereitete es sichtlich Freude, und letztendlich waren wir beide zufrieden mit dem, was wir uns geschaffen hatten. Ein eigenes Reich, ohne eine Kette an irgendeiner Tür. Wir standen auf eigenen Füßen und konnten endlich für uns da sein; wie ein ganz normales Paar, das sich liebt und ihr Leben miteinander gestalten.
Mutter rief im Anfang jeden Tag an und fragte, ob alles in Ordnung wäre. Vater zahlte pünktlich und rief zwei Mal im Monat an.
Mit meinem Verdienst konnten wir uns gut versorgen, es reichte sogar für die Miete. Jennifer ging für ein paar Stunden in der Woche in ihrem erlernten Job arbeiten, obwohl sie es nicht musste. Sie wolle sich nicht so weit von der 'Praxis' entfernen, 'am Ball bleiben', erklärte sie mir. So konnten wir einen Teil des Geldes sparen, für alle Fälle und für kleinere Anschaffungen.
Es klappte mit uns beiden von Anfang an, auch auf engstem Raum, und wenn wir miteinander Zoff hatten, konnten wir uns, wenn nötig, aus dem Wege gehen, uns in unser Arbeitszimmer verkriechen. Aber so etwas hat nie lange angehalten. Jennifer kam zu mir und kuschelte sich an mich, ohne ein Wort zu verlieren. Alles war zwischen uns wie gewohnt. Ich habe nur einmal das Bett in meinem Zimmer benutzt. Eine Stunde lang habe ich es ausgehalten, dann bin ich ins Wohnzimmer zurück. Jennifer lag auf ...
... der Seite, die Bettdecke bis über ihre Ohren gezogen und war noch wach. Sie hatte eine kleine Lampe brennen lassen und meinte schläfrig: „Komm jetzt endlich zu mir ins Bett, du Idiot."
Die Versöhnung fand immer im Wohnzimmer statt und die war auf dem ausgeklappten Couchbett immer am schönsten. 'Wir streiten uns nur wegen der Versöhnung', habe ich ihr einmal ins Ohr geflüstert, als sie an ihrem Schreibtisch saß und sauer auf mich war. Sie hat geschmollt und dabei geschmunzelt.
Mit Corinna und Armin trafen wir uns oft, gingen mit ihnen ins Kino, machten hin und wieder in einer Studentenkneipe Party bis spät in die Nacht, besuchten uns gegenseitig und lernten durch sie interessante, neue Leute kennen. Jennifer und ich wussten, dass wir bislang unverschämtes Glück hatten und bereuten unsere Entscheidung zu keiner Zeit, gemeinsam dorthin gezogen zu sein.
Mutter kam einmal im Monat zu uns, um 'nach dem Rechten' zu sehen. Sie fing sich bald wieder, unternahm regelmäßig etwas mit ihren Freundinnen und führte bald ihr eigenes Leben. Mit Vater telefonierten wir, trafen uns einmal mit ihm und seiner Lebensgefährtin und akzeptierten seine Entscheidung. Jennifer und ich waren uns aber über sein damaliges Verhalten einig, missbilligten es, sagten ihm das auch. Allerdings ist uns auch klar, dass wir unsere Eltern betrügen, ihnen unsere Beziehung verheimlichen, sie tunlichst im Unklaren halten. Es ist kein Betrug im eigentlichen Sinne, aber auch nicht die Wahrheit, so empfinden wir ...