1. Glückskeks Teil 02


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... zulegen", meint Jennifer lächelnd „Wir sind mit dem Wagen unserer Mutter hierhin gefahren."
    
    „Aber ich kann ja den Firmenwagen dort abstellen", meine ich und lächle sie an.
    
    „Sicher", meint der alte Herr, „was für ein Auto da steht, ist mir egal, Hauptsache, es ist kein Vierzigtonner."
    
    Wir lachen.
    
    Jennifer legt ihre Stirn in Falten, macht einen spitzen Mund und schaut mich giftig an, sagt aber nichts. Ihre Mine bedeutet, 'Marius, wir müssen reden'. Ich tue unschuldig.
    
    Mir ist klar, dass wir die Wohnung nehmen werden, frage Jennifer aber trotzdem.
    
    Sie lächelt, nickt zufrieden und gibt uns zu verstehen, dass sie die Wohnung nehmen wird.
    
    Wir werden uns schnell einig.
    
    „Na dann, herzlich willkommen bei uns", meint Hermann.
    
    Wir sitzen nach vier Tassen Kaffee, jeder Menge frischer Plätzchen und nunmehr drei Stückchen Kuchen, einer langen Geschichte über Heimatvertriebene und ihren vier Enkelkindern, einer recht kurzen aber erfolgreichen Wohnungsbesichtigung und mit dem Mietvertrag in der Hand, wieder im Auto.
    
    „Die beiden alten Leute sind goldig, aber anstrengend", meint Jennifer lächelnd und holt tief Luft.
    
    „Alte, aber liebe Leute. Ich denke, wir werden uns hier wohl fühlen und ganz sicher nicht verhungern."
    
    Jennifer schaut mich selig an.
    
    „Unsere eigene Wohnung, Marius."
    
    „Mit einem kleinen Bad", füge ich hinzu.
    
    Sie lächelt mich an.
    
    „Daran sind wir doch beide gewöhnt..., wir müssen nur ganz leise sein."
    
    Ich schaue sie an, spitze meine ...
    ... Lippen und werfe ihr einen Kuss zu. Es duftet mir in Gedanken bereits nach nassem, blondem Haar.
    
    „Was waren das übrigens für Sprüche vorhin, mein Schatz, von wegen, 'habe mich versetzen lassen', 'Firmenwagen', war das dein Ernst oder hast du mich verarscht?"
    
    „Gute Noten, seriöses Auftreten, Weiterbildung, nie unpünktlich, keinen Krankenschein in vier Jahren..., dann hat man gute Karten; Aussichten auf einen eigenen Bezirk...und einen Firmenwagen. Hab mich halt gut verkaufen können. War schon immer mein Wunsch..., und mein Ziel..., mir was eigenes zu erarbeiten."
    
    „Es ist dir ernst", meint Jennifer.
    
    „Absolut. Dir nicht?..., noch kannst du dich entscheiden?"
    
    „Ich habe mich schon lange entschieden..., ich werde hier studieren..., habe auch meine Ziele", tönt sie schmunzelnd. „Und jetzt fahr los, mein Schatz, wir wollen unsere Freunde nicht warten lassen."
    
    *
    
    > Es war ein seltsames Gefühl, als ich das Namensschild neben unserer Türklingel befestigte. Unsere Eltern ließen sich scheiden. Die Familie zerbrach. Die Kinder blieben zusammen und nahmen sich eine gemeinsame Wohnung. Kein Doppelname, damit die Post auch immer richtig ankommt, sondern 'ein' Name an der Haustür, unser Familienname.
    
    Wir richteten uns mit den vertrauten Möbeln aus unseren Zimmern ein. Jeder hatte ein Arbeitszimmer, einen Ort, an dem man auch mal für sich sein konnte. Wir kauften eine große, bequeme Schlafcouch, passende Möbel dazu und schliefen im Wohnzimmer. Ein Einzelbett stellten wir ...
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