Strafende Lust - Teil 03: Sucht
Datum: 26.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Unruhe Herr zu werden, es war für ihn die einzige Möglichkeit wirklich abzuschalten und zudem hielt es seinen Körper in Schuss.
Überall hatte er ihr Bild vor Augen, überlegte fieberhaft, wie er mehr von ihr bekommen könnte. Nach wie vor ging er fast täglich um 17 Uhr zu ihr, nur dort fand er Ruhe. Manchmal sagte sie ihm am Vortag ab, dann wusste er nichts mit sich anzufangen und seine Vorfreude stieg ins Unermessliche.
Ihre Treffen folgten einem schlichten Ritual: Er wurde nackt auf die Liege gebunden und sie kümmerte sich um seine Lust. Wie sie das tat, variierte ständig, sie hatte ein beinah unerschöpfliches Repertoire, so dass Martin sich gelegentlich fragte, woher sie all das konnte.
Mal massierte sie ihn so langsam, dass er erst bei Einbruch der Dunkelheit seinen Höhepunkt erreichte, den sie ihm auch unverzüglich gewährte. Oder sie reizte ihn mehrfach bis zur Grenze und trieb ihn schließlich so weit, dass sich sein frei wippender Schwanz, Sekunden nachdem sie ihre Hand weggezogen hatte, auf seinen Oberkörper ergoss. Diese Orgasmen waren nicht sehr befriedigend und nachdem sie ihn gereinigt hatte, machte sie weiter. Solche Abgänge bereitete sie ihm dann in regelmäßigen Abständen, bevor sie ihm spät am Abend einen richtigen Orgasmus schenkte. An anderen Tagen umspielte sie seine Eichel mit einem Vibrator, was ihn sekundenschnell in die Nähe seines Höhepunkts brachte, den sie ihm so früh aber nie gönnte.
Manchmal rieb sie nur seinen Schaft, manchmal nur das ...
... Bändchen, mal benutzte sie zwei Hände, mal nur einzelne Finger. Sie verstand es, Martins Erregung nach Belieben zu kontrollieren und wenn er kam, dann nur weil sie es wollte. Immer dauerte ihre Behandlung mehrere Stunden und am Ende war er fix und fertig. Die Auswirkungen dessen spürte er ziemlich bald, er brauchte mittlerweile viel länger, ehe er soweit war und es fiel ihm nicht mehr schwer, auf seinen Orgasmus zu warten. Er hatte tatsächlich gelernt seine Lust zu steuern und war (in beschränkten Maßen) in der Lage das Ende gezielt hinauszuzögern.
Martin vernachlässigte seine Freunde. Statt seine Zeit mit ihnen zu verbringen, schlich er um Frau Klevcovas Haus herum, in der Hoffnung sie zu sehen oder etwas über sie zu erfahren. Er besuchte sie so oft und wusste trotzdem so gut wie nichts über sie. Undurchdringlich und schweigsam gab sie ihm keine Gelegenheit, Privates in Erfahrung zu bringen. Gleichförmig flossen seine Tage dahin. Da er sich niemandem öffnete, fuhren seine Freunde schließlich ohne ihn weg.
Verzweiflung machte sich in Martin breit, aber nicht weil seine Sommerpläne ohne ihn stattfanden, sondern wegen Frau Klevcova. Noch vor zwei Monaten hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht, als eine romantische Beziehung mit einem hübschen, netten Mädchen - dieser Wunsch war im Schatten des Verlangens nach Sex mit seiner früheren Trainerin völlig verblasst. Andere Frauen waren ihm inzwischen gleichgültig, andere Themen auch. Ihre Rundungen bestimmten seine Tagträume und ...