Strafende Lust - Teil 03: Sucht
Datum: 26.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Klevcova sich daran störte, würde er nicht widersprechen.
Fasziniert, aber auch leicht ängstlich beobachtete er, wie sie mit der scharfen Klinge hantierte und atmete auf, als sie sie wegsteckte und ihn mit einem feuchten Tuch reinigte. Sie strich behutsam über seine glatte Haut, als wolle sie sich vom Ergebnis ihrer Arbeit überzeugen. Dann verschwand sie kurz, Martin hörte einen Wasserhahn und gleich darauf tauchte sie mit einer Flasche Massageöl wieder auf.
Großzügig verteilte Frau Klevcova das Öl auf seinem erigierten Geschlecht, griff mit ihrer Rechten, die Handschuhe trug sie nicht mehr, seinen Schaft und begann, ihn mit langsamen Bewegungen zu wichsen. Die erstaunlich zarte Haut ihrer Finger, die beinah im Widerspruch zu ihrem rauen Wesen stand, fühlte sich noch ein ganzes Stück besser an, als das warme Fleisch ihrer Schenkel. Auch waren die Berührungen viel zielgerichteter. Dabei sah sie ihm ununterbrochen ins Gesicht, nicht auf liebevolle, sondern analytische Weise, sodass Martin die Augen schloss, um die intensiven Gefühle besser genießen zu können. Es dauerte nicht lange und er spürte seinen Orgasmus nahen. Er schaute auf, wollte ihre Reaktion sehen.
Was war das? Kurz bevor es um ihn geschehen war, nahm sie die Hand weg und grinste ihn an. Erst als sich seine Atmung normalisiert hatte, umschlangen ihre Finger erneut seinen Ständer und massierten ihn bis sein Höhepunkt auf der Schwelle stand, ehe sie sich zurückzogen.
Martin glaubte, verrückt zu werden. ...
... Was machte diese Frau mit ihm? Das Kribbeln in seiner Bauchgegend erinnerte ihn an seine ersten Versuche, sich einen runterzuholen. Damals konnte er es nicht zu Ende bringen, weil die Gefühle zu stark waren, jetzt verzweifelte er daran, dass sie es nicht zu Ende brachte. Immer wieder trieb sie ihn an die Klippe. Sein Körper verkrampfte, war schweißgebadet, er riss an seinen Fesseln, doch nie ließ sie ihn springen. Martin hätte fast alles getan, um endlich kommen zu können, flehend sah er Frau Klevcova an, die unerbittlich blieb.
Vergleichbares hatte er noch nie erlebt. Nicht dass er sonst nur den schnellen Orgasmus gejagt hatte, aber Empfindungen dieser Intensität hätte er nicht für möglich gehalten. Seine Eichel glühte und längst wäre sein Geschlecht völlig wund gerieben, hätte sie nicht in regelmäßigen Abständen neues Öl auf die Spitze geträufelt.
Frau Klevcova hatte ihn jederzeit unter Kontrolle. Näher und näher tastete sie sich an Martins Point-of-no-Return heran. Dank der letzten Wochen kannte sie seinen Körper gut und mit all ihrer Erfahrung verpasste sie nie den Moment des Absprungs. Sanft strich sie dann über seine zuckende Männlichkeit oder spielte mit seinen Eiern, während er jedes Mal vergeblich auf Erlösung hoffte. So hielt sie ihn mindestens eine Stunde lang an der Grenze, wirkte dabei total entspannt, schaute ihn beinah abschätzig an und verwehrte ihm seinen Wunsch.
Irgendwann spürte Martin, der jegliches Zeitgefühl verloren hatte, ein anderes Bedürfnis, ...