1. Strafende Lust - Teil 03: Sucht


    Datum: 26.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... das sich nicht aufschieben ließ, und fragte sie, ob er kurz auf die Toilette gehen dürfe. Sie sah ihn durchdringend an, als hinterfrage sie seine Absichten und nickte schließlich, wartete allerdings mehrere Minuten, ehe sie ihn losband. Am liebsten hätte er sofort seinen noch Halbsteifen gegriffen und sich Befriedigung verschafft, doch er kannte ihre Rachsucht und konnte sich bremsen.
    
    "Gleich links", ein drohender Blick, dann stand er auf wackligen Beinen in ihrem Bad. Die vergleichsweise kühle Luft tat ihm gut, die Erregung ließ etwas nach, er streckte sich, atmete tief durch und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.
    
    Zurück im Arbeitszimmer bot Frau Klevcova ihm wortlos ein Glas Wasser an, das er dankbar austrank. Ein seltener Moment der Menschlichkeit zwischen ihnen, der zwei Minuten später schon wieder vorbei war, als Martin erneut festgebunden auf der Massagebank lag und gespannt auf das Kommende wartete. Ihre kundigen Finger brauchten nicht lange, ihn in den Zustand von vor der Pause zu bringen. Nur die Fesseln an seinen Gelenken hinderten ihn daran, über Frau Klevcova herzufallen. Auch sie ließ diese Prozedur nicht kalt, deutlich bohrten sich ihre steifen Nippel in den dünnen Stoff ihrer Bluse.
    
    Sie trieb ihr Spiel bis die nahe Turmuhr acht schlug und erlöste Martin dann von seinen Qualen. Langsam rieb sie seinen Ständer, brachte ihn ein letztes Mal vor den Gipfel seiner Lust, stoppte zu seiner Erleichterung nicht ab und ließ ihn kommen.
    
    Und wie er ...
    ... kam: Seine Eier zogen sich zusammen, sein Schwanz war so prall als wolle er bersten. Er verkrampfte, ihm wurde schwarz vor Augen, dann entlud er sich mit einem tiefen Stöhnen. Es war der beste, intensivste und längste Orgasmus seines Lebens. Etliche Schübe dicken Safts spritzten bis weit über die Liege hinweg. Es wollte nicht enden. Auf seinem Oberkörper bildeten sich große Seen seines Spermas und teilweise hing es ihm auch im Gesicht. Mit einer Zärtlichkeit, die er ihr nicht mehr zugetraut hätte, bearbeitete seine ehemalige Trainerin ihn, bis der letzte Tropfen zäh über ihre Finger lief und sein Glied schlaff in ihrer Hand lag.
    
    Überwältigt, geschafft und um Atem ringend blieb Martin liegen. Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete, waren seine Fesseln gelöst. Neben ihm stand eine Box mit Kosmetiktüchern, mit denen er sich notdürftig von den Spuren seines Ausbruchs befreite. Von Frau Klevcova war nichts zu sehen, doch als er angezogen den Flur betrat, wäre er beinah mit ihr zusammengestoßen. Unsicher, ob er sich entschuldigen oder bedanken sollte, verließ er, da sie keine Anstalten machte ihn zurückzuhalten, ihre Wohnung.
    
    * * *
    
    Zuhause angelangt, wich Martin den Fragen seiner Eltern aus, die gerade beim Abendessen saßen. Er nuschelte etwas von Sport mit Bekannten (was in gewisser Weise ja auch stimmte) und verschwand schnell unter der Dusche. Minutenlang stand er einfach nur da und ließ das kühle Wasser über seinen Körper laufen. Was war das gewesen? Die ...
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