Bretter, die die Welt bedeuten
Datum: 08.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Probleme.
Sie wollte Petrus fragen, woher er den Autor kennen würde, und wie dieser auf diese Ideen gekommen sei.
Auch fand sie langsam, dass das, was sie da spielen sollte, für das anständige Theater zu gewagt sei.
Als sie das nächste Mal im Theater war, sie sollte ihr Textbuch sowie das gesamte Buch für alle Schauspieler bekommen und auch die anderen Kollegen kennen lernen, wollte sie mit Petrus sprechen.
Doch Petrus war nicht da. Die Sekretärin des Intendanten sagte "Er musste schnell einmal weg, will aber in drei Tagen wieder hier sein. Hier sind die beiden Bücher. Übrigens, dein Partner kommt in zwei Stunden."
Sie sah die Sekretärin an und fragte "Und die anderen, Lydia?"
"Wieso anderen. Petrus hat das Manuskript fast unverändert gelassen. Ihr seid nur zu zweit auf der Bühne."
"Kenn' ich ihn?"
"Sicher nicht, er kommt vom Fernsehen. Irgend so ein Regisseur, der mal etwas anderes machen wolle, sagte Petrus."
Ann setzte sich in die Kantine und machte sich an das Textbuch für das gesamte Stück.
Beim ersten überfliegen des Textes musste sie an ihren Urlaub denken. Und sie fragte sich, ob sie das wirklich machen könnte.
Sie sollte nackt auf der Bühne eine Sexszene mit einem sehr viel jüngeren Mann spielen.
Petrus wollte wirklich, dass die Zuschauer sahen, dass sie nackt war.
Sie sollten ihre Brüste (Ann sah an sich herunter und sah auf ihre doch recht stattlichen Brüste) schwingen sehen. Sowie ihren nackten Hinter (Ann war immer noch der ...
... Meinung, dass der viel zu fett sei).
Plötzlich spürte sie, wie jemand sie von hinten umarmte, sie leicht auf die Wange küsste und sagte "Hallo Ann, schön dich wieder zu sehen."
"Hallo Tom, was machst du hier?"
"Ich? Ich bin dein Partner bei diesem Stück."
"DU? Tom, das geht nicht."
Er sah sie lange an und sagte dann "Doch, das geht. Und weißt du was, Ann, ich freue mich."
"Auf was? Mich nackt zu sehen?"
"Nein, dich im Arm zu halten und meine Liebe zu dir zeigen."
Sie sah Tom an und fragte leise "Wie kann er mir das nur an tun? Grade mit dir?"
"Wer?"
"Na Petrus, wer sonst?"
"Ann, ich muss dir etwas gestehen."
"Was Tom?"
"Das Stück ist von mir. Ich bin an ihn damit herangetreten. Und ich habe gesagt, er bekommt es nur, wenn du die andere Rolle spielst."
Sie sah ihn entsetzt an.
"Tom, warum ich?"
"Weil ich dich liebe."
"Tom, das geht nicht. Bitte Tom, tu mir das nicht an. Bitte."
"Was soll ich dir nicht antun?"
"Mit mir auf der Bühne eine Sexszene spielen. Das geht doch nicht."
"Würdest du das mit einem anderen Mann lieber machen?"
"Nein, natürlich nicht. Aber Tom."
Die beiden sahen sich an. Tom sah, wie sich Ann nicht überreden lassen wollte, mit ihm zusammen das Stück zu spielen.
Die beiden sahen sich so intensiv an, dass die nichts um sich herum mitbekamen. Plötzlich wurde der dritte Stuhl am Tisch weggezogen und es setzte sich jemand an den Tisch.
Ann und Tom sahen auf. Petrus hatte sich hingesetzt und ...