Bretter, die die Welt bedeuten
Datum: 08.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... üben?"
"Ja, Tom. Bitte, Tom."
"Das kann ich nicht."
"Bitte Tom."
"Nicht wirklich. Denn dann besteht die Gefahr, dass ich dich behalten will."
Er sah zu ihr hin. "OK Ann. Aber nur heute Abend."
Sie nickte "Danke, Tom."
Dann fragte er "Bei dir oder bei mir?"
Sie lachte und sagte "Wenn du mir versicherst, mich nicht in dein Bett zu locken, würde ich das gerne bei dir machen."
"Gut Ann. Dann nach dem Abendessen."
Sie trennten sich, er musste noch das Auto wegbringen, da er am nächsten Morgen wieder zurück musste. Sei Flug ging so früh, dass die Autovermietung am Flughafen noch nicht geöffnet hatte.
Später, beim Abendessen, redeten sie über ihr Leben. Sie fragte ihn weiter über Sterne und Sternchen aus, die in seinen Filme mitmachten, er fragte sie über Schauspielerkollegen ein Loch in den Bauch.
Sie wollte bei jeder wissen, ob er sie ins Bett abgeschleppt hatte, er, ob die Kollegen von Ann Interesse haben könnten, mal in einen Film mitzumachen.
Nach diesem Abend hatten sie nur noch wenige Kollegen des anderen, über die sie Fragen stellen konnten.
Sie war überrascht, dass er sich keine in sein Bett geholt hatte.
"Ann, die waren verheiratet, liiert oder nicht mein Geschmack."
"Und, Tom, hast du eine, die du gerne als Frau hättest, und mit der du Kinder haben willst?"
Er sah sie lange an. "Nein Tom, ich kann keine mehr bekommen. Ich bin zu alt dafür."
"Als Frau hätte ich dich trotzdem gerne."
"Und Kinder?"
Er ...
... schüttelte nur den Kopf.
Nach dem Abendessen gingen sie zusammen auf Toms Zimmer. Hier zeigte er, wie er küssen konnte, und sie wurde beinahe schwach.
"Bleib doch, Ann."
"Tom, nein, das geht doch nicht."
Auch als sie seine Avancen ablehnte, lehnte sie sich noch an ihn. Hatte sie einen Arm um ihn gelegt und kuschelte sich an ihn.
Die Verabschiedung der beiden in seiner Zimmertür dauerte, bis sie den Fahrstuhl hörten.
Sie ging langsam zurück zu ihrem Zimmer. Als sie noch einmal zurück sah, sagte er "Ann, ich liebe dich."
Sie sah ihn an und sagte "Ich weiß, und ich liebe dich auch. Aber Tom, das darf nicht sein."
Als sie am folgenden Tag zum Frühstück ging, fühle sie sich wieder alleine. Sie wusste, dass er sie liebte, aber er war nicht bei ihr. Sein neues Projekt war wichtiger.
Die letzte Woche war sie nicht mehr so ausgeglichen, wie sie es war, bevor Tom sie überrascht hatte.
Die Wochen mit Tom waren nicht vergessen.
Dann musste sie zurück. Die Proben für das Stück, zu dem sie sich hatte überreden lassen, fingen bald an.
Sie wusste wirklich nicht, ob sie das Stück nicht doch absagen sollte, denn sie war nicht in der Stimmung, auf der Bühne einen fremden Mann zu küssen und zu spielen, dass sie in ihn verliebt sei.
Und auch andere Szenen im Stück bereiteten ihr Probleme.
Sie hatte zwar noch nicht das endgültige Manuskript oder gar schon das gesamte Textbuch, aber langsam machte ihr das Stück ab dem Teil, der nach der Pause spielen sollte ...