Bretter, die die Welt bedeuten
Datum: 08.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... sie?"
"Sie ist unter dem Namen Ann Amical bekannt."
Da musste sie lachen. "Junge, was hast du nur für Ideen."
Ihr nächster Halt war auf dem Gipfel des Berges. Hier konnte man noch ein paar Meter laufen und an der Klippe auf einer Art Terrasse stehen. Sie stand am Geländer und freute sich.
Als sie ihre Arme ausbreitete und sich leicht über die Brüstung lehnte, spürte sie, wie sie von Tom angefasst wurde.
"Nicht dass du fällst" sagte er ihr ins Ohr.
Als sie sich wieder zurück lehnte, hielt er sie in ihren Armen. Seine Arme legten sich um ihren Bauch und sie fühlte sich geborgen.
Er küsste sie leicht auf ihren Kopf und sagte "Ich liebe dich."
"Ach was."
"Doch, jede Frau, die ich sehe, vergleiche ich mit dir, und ich habe noch keine gefunden, die es mit dir aufnehmen kann.
Leider kann ich dich nicht heiraten."
Sie wiegte sich in seine Armen und war glücklich.
"Willst du dich nicht scheiden lassen? Dann entführe ich dich nach Gretna Green, und wir lassen uns vom Schmied trauen."
Sie hob den Kopf etwas und drehte ihr, so dass sie ihn ansehen konnte. "Das wäre lustig."
"Was, Ann?"
"Wenn ich dich in Gretna Green heiraten würde. Denn das wäre meine zweite Hochzeit dort beim Schmied."
Er drehte sie um und sah ihr tief in die Augen. Dann küsste er sie leicht. "Du liebst ihn immer noch. Trotz allem?"
"Ja, trotz allem. Er ist mein Mann."
"Wann hat er dir dieses das letzte mal gezeigt?"
Sie legte ihre Arme um ihn und sah ihn an, dann ...
... sagte sie "In der Nacht vor meiner Abreise hierher."
Dann küsste sie ihn, nicht so, wie er sie vorher geküsst hatte, sondern wie eine Frau ihren Geliebten. Sie klammerte sich fast an ihn.
Als sie aufhörte und zu ihm hoch sah, fragte er "Was war denn das?"
"Ich bin alleine, und wurde lange nicht mehr so richtig geküsst."
"Und er?"
"Er hat es nicht so mit dem küssen. Dafür ist er gut im Bett."
Die beiden trennten sich und gingen Hand in Hand zurück zum Auto.
Als sie sich hinein setzten, lachte sie kurz auf. "Tom, ich muss noch mit dir üben?"
"Was denn?"
"Küssen."
"Küssen? Für was denn das?"
"In meinem neuen Projekt muss ich jemanden so küssen, dass es echt wirkt. Im Theater ist das ja immer nur gestellt. Da kommen die Zuschauer nicht so dicht an die Küssenden ran, wie sie es im Fernsehen erleben.
Na ja, und in meinem neuen Stück muss das realistischer sei."
Sie sah zu ihm rüber und sagte "Und das muss ich üben."
Er sah sie an und fragte "Ann, mit wie vielen Männern hast du in deinem Leben geschlafen? Wie viele hast du so richtig verliebt geküsst? Ohne mich eben."
Sie sah erst auf ihre Hände, die in ihrem Schoß lagen, und sagte "Willst du das wirklich wissen?"
"Ja, Ann."
"Einen."
Er trat so hart auf die Bremse, dass der Wagen etwas schlitterte und abrupt stehen blieb. "WIE?"
"Ja, Tom, einer."
Er fuhr wieder los und schüttelte immer wieder den Kopf.
Als er sie an ihrem Hotel absetzte, fragte er "und du willst mit mir ...