Als Masoschwein im Sklavenhimmel 24
Datum: 04.05.2018,
Kategorien:
Schwule
... Sklavengehänge, das wehrlos aus dem Loch ragte. Das Loch selber, ließ sich in der Höhe leider nicht regulieren, und so kamen überdurchschnittlich große oder kleine Sklaven nicht in den Genuss dieser kleinen aber feinen Installation. Wenn man dann nach zwei, drei Stunden den Schrein öffnete, konnte man sicher sein, einen folgsamen, handzahmen Sklaven herausholen zu können. Die Ergebnisse dieser kleinen Meditation waren fast immer sensationell!
Aber leider war er nicht bei sich zuhause, und so musste er sich etwas anderes einfallen lassen. In den Käfig würde er ihn nicht noch einmal sperren können, weil da bestimmt wieder der Menschenfreund Lukas Einspruch erheben würde. Lukas war ganz schön weich geworden, fand er. Wenn er da an die alten Zeiten dachte, in denen er mit ihm im Priesterseminar zwei Jahre lang eine Zelle geteilt hatte ... großer Gott! Was sich da immer so vor, während und nach den Geißelungen abgespielt hatte. ... In dieser Zeit wurde durch Lukas bei ihm das Fundament für sein späteres Meisterleben gelegt. Daniel war sich sicher, dass man nur dann ein guter Meister werden könne, wenn man auch die andere Seite kenne. Oder dass es die Sache zumindest um einiges leichter machen würde. Und er hielt sich -- nicht ohne Grund -- für einen sehr guten Meister.
Die Zeit damals hatte ihn sehr geprägt. Es war ihm anfangs sehr schwer gefallen Lukas auf seinem Weg zu folgen. Zumal Daniel einige Jahre älter war als er. Aber je mehr er von ihm lernte und von ihm erfuhr, ...
... desto neugieriger war er auf den Rest gewesen. Und so entwickelte sich zwischen ihnen eine Beziehung, die man sicher nicht als Sklave/Meister Verhältnis bezeichnen hätte können, aber auf alle Fälle als eine sehr strenge Meister/Schüler Verbindung. Lukas strotzte schon damals vor Selbstbewusstsein. Er war eben schon immer ein Alphamännchen durch und durch. Für Daniel dagegen war das damals eine Zeit der Unsicherheit. Er wusste nicht wo er war, und er wusste nicht wo er hin wollte. Vielleicht hatte er auch deshalb gemeint, eine Berufung gehört zu haben, und Priester werden wollen. Er war auf der Suche gewesen. Auf der Suche nach dem Sinn des Ganzen. Der Suche, die die Menschheit schon seit den ersten Lagerfeuern verfolgt. Ein großer Geist hatte einmal gesagt:
'Der Sinn des Lebens ist es, die Zeit zwischen zwei Orgasmen möglichst angenehm
zu verbringen!'
Nun gut, damit ließ sich leben. Aber eigentlich war er trotzdem noch am Zweifeln und Suchen. ... Die Zeit damals mit Rex ... Da hatte er sich zu ersten Mal richtig angekommen gefühlt. Aber das 'L-Wort' hatte er auch damals nicht ausgesprochen. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen. Es war so traurig, was damals passiert war. Dann dachte er an sein Schweinchen, und ein kleines Lächeln überzog sein Gesicht. Es zu erziehen und zu führen machte ihm wirklich große Freude. Er sah, wie es mit Begeisterung Lukas die Hand sauber leckte. Es war wirklich ein kleines Schweinchen! ... Lukas bemerkte seinen Blick, grinste ihn an, ...