Doris Teil 05
Datum: 25.09.2017,
Kategorien:
Fetisch
... sie noch lange braucht, dann muß ich ja bald schon die Kinder holen. Dann bin ich bei dieser einmaligen Gelegenheit leer ausgegangen, denke ich enttäuscht.
Als ich aus dem Bad komme redet sie immer noch. Wird wohl ihre Mutter sein. Wenn die wüßte, was ihr Töchterlein letzte Nacht so getrieben hat, dabei muß ich schmunzeln. Es dauert noch einige lange Minuten, bis sie wieder hoch kommt.
Wer war das denn, daß das so lange gedauert hat? Hätte deine Mutter nicht später noch einmal anrufen können?
Das war nicht Mutti, das war Andrea.
Huch, geht es mir durch den Kopf und ich fühle mich schlagartig wieder in meiner untergeordneten Rolle. Ich war ihr Diener und bin ich es jetzt immer noch?
Wa...was wollte sie denn?
Tja Bernhard, die Geister die ich rief, oder genauer du gerufen hast, du weißt schon...
Was meinst du?
Na du mußt gestern einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen haben. Sie schwärmte geradezu von deinen Künsten und...
Und was?
...und sie kann es gar nicht erwarten, bis du ihr wieder so eine Erfüllung verschaffst. Na und nachdem noch etwas Zeit ist, bis du die Kinder holen mußt, da habe ich...
Was hast du?
Na da habe ich ihr gesagt, daß du vorher bei ihr vorbei kommst und deine Pflicht tust.
Was?! Meine Pflicht,...ich ich bin doch nicht.... ich wollte doch jetzt mit dir...
Keine Widerrede. Jahrelang liegst du mir mit deinen Ideen in den Ohren, dann dieses, ich möchte dich mit einem anderen Mann sehen, ich möchte einen ...
... Keuschheitsgürtel tragen, ich möchte von dir dominiert werden. Dann kommt der Punkt an dem man sich mit deinen Wünschen auseinandersetzt und sogar Gefallen daran findet und dann passt es dir wieder nicht? Nein, so nicht! Entweder du machst das jetzt oder wir lassen es ganz. Oder ist das alles nur ok, wenn es dem Herrn danach ist? Dann hast du aber auch kein bischen von dem verstanden, was du von mir gewollt hast, was es heißt eine dominante Ehefrau zu haben, ein Cuckold zu sein. Das gibt es nämlich nur ganz oder gar nicht. Entscheide dich. Ich gehe jetzt zum frühstücken nach unten.
Ihre Stimme wurde richtig ärgerlich. Sie verläßt das Schlafzimmer und schlägt die Tür hinter sich zu.
Ich bin total durcheinander. Allmählich dämmert es mir, was sie gemeint hat. Wie soll das funktionieren, wenn ich einen dominante Frau haben will, sie aber nur das tun soll, was ich möchte und auch nur dann, wenn es für mich die richtige Zeit ist. Sie hat Recht, das hatte ich in dieser Konsequenz nie in meinen Wünschen bedacht. Solange man erregt, ja geil ist, dann ist man zu allem bereit. Nur wenn man dann wieder in einer normalen Verfassung ist, sieht vieles ganz anders aus. Es ist wie mit dem Schlucken des eigenen Spermas. Bevor man gekommen ist, ist das kein Problem, aber danach ist die Abneigung so groß. Ich kann Doris verstehen, wie soll sie wissen, wann mir danach ist. Soll sie jedesmal fragen? Das würde das Gefühl zerstören. Ich muß mich wirklich entscheiden, will ich ihr Diener sein, oder war ...