1. Blind Date


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... kommentierte sie kokett. „Aber ich will es auch hören..."
    
    Diese Aufforderung war zwar neu für mich, aber ich hatte mich bereits in ihre Hände begeben und zuckte im Geiste nur mit den Schultern. Warum nicht? Wenn sie es so wollte...
    
    Mit meinen eigenen Händen ergriff ich ihre Beine und fing an, meine Hüfte zurückzubewegen.
    
    „Stoß zu", hauchte sie. „Spieß mich auf!"
    
    Und ich tat es, was sie mit einem erfreuten Stöhnen quittierte.
    
    Davon angestachelt hielt ich mich nicht zurück, sondern folgte ihren blumigen, aufreizenden Forderungen, die gehörig dazu beitrugen, dass ich schnell in Fahrt kam.
    
    Hannah hatte einen tollen Körper und wir harmonierten ohne viel Abstimmung miteinander. Deswegen musste ich mich kaum auf etwas konzentrieren. Und sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie auch keine Beherrschung oder Zurückhaltung wollte. Sie wollte fühlen, wie ich sie fickte, und hören und spüren, wie sehr ich das genoss. Und das tat ich.
    
    Ich versenkte meinen Schwanz ganz tief in ihr und genoss ihr Stöhnen ebenso wie das wundervolle Gefühl, völlig hemmungslos eine so tolle Frau bumsen zu dürfen. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich mich meinem Höhepunkt näherte. Und wie sie es forderte, machte ich kein Geheimnis aus meinem Zustand.
    
    „Ja!", japste sie, selbst bereits wieder ein wenig außer Atem. „Komm für mich! Komm noch einmal in mich hinein. Spritz mich voll. Mach mir ein..."
    
    Es war einer dieser Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Sie brachte den Satz ...
    ... nicht zu Ende, aber das war auch nicht nötig. Und mein Höhepunkt war auch nicht mehr aufzuhalten, egal was sie sagte. Aber dennoch erschütterten mich ihre Worte.
    
    Und gleichzeitig erregten sie mich maßlos.
    
    Ich stürzte mich in den Moment und beugte mich vor, um sie stürmisch zu küssen. Und sie erwiderte den Kuss noch einmal so hungrig, wie unseren Ersten. Der Orgasmus packte mich mit ziemlicher Gewalt und ich hämmerte in sie hinein, bis sie nach Luft ringend das Spiel unserer Zungen unterbrach und stöhnend den Kopf nach hinten warf.
    
    „Oh Gott, mir kommt's!", schrie sie.
    
    Und dann biss sie mich fest in die Schulter, während ich mich noch einmal in ihr Innerstes ergoss. Und ihr womöglich...
    
    Wir sprachen danach nicht darüber. Wir klammerten uns nur verzweifelt aneinander. Wir sprachen auch nicht darüber, dass sie leise weinte, während sie in meinen Armen lag, als wäre sie für diese Haltung geschaffen worden. Oder darüber, wie es mit uns weitergehen sollte. Wir sprachen gar nicht, bis wir irgendwann engumschlungen einschliefen.
    
    Es überraschte mich nicht, am nächsten Morgen allein aufzuwachen. Und auch nicht, dass ich eine Nachricht von ihr auf der Mailbox meines Handys hatte.
    
    Es wunderte mich allerdings auch nicht, dass ich die Tränen nicht zurückhalten konnte, als ich sie abhörte.
    
    „Guten Morgen, Bastian", hörte ich sie traurig sagen und ich wusste, dass sie ebenfalls weinte. „Fühl dich wie Zuhause, aber geh bitte, wenn du fertig bist. Ich kann die Vorstellung ...