1. Blind Date


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... gesehen habe, was ich brauche, um mich in dich zu verlieben..."
    
    „Sag das nicht, Bastian", bat sie. „Mach mir keine Versprechungen, bitte."
    
    Ich schwieg.
    
    „Lass es uns morgen im Licht tun und dann sehen wir, wohin es führt. Aber heute Nacht noch nicht, okay?"
    
    Ich verstand, weswegen sie ihre Meinung geändert hatte. Und ich muss zugeben, dass ich mich selbst ein wenig dafür hasste, dass sie recht hatte. Aber der Schatten des Zweifels war da.
    
    Ich küsste ihren Nacken und sagte: „Heute Nacht tun wir es auf deine Weise. Lass mich dich ansehen, wie du mich ansiehst."
    
    Ich spürte, wie gerührt sie von meinem Vorschlag war. Es schien die kleine Mauer wieder einzureißen, die sich zwischen uns erhoben hatte.
    
    Sie öffnete ihre Schenkel und gab meine Hand frei, bevor sie sich auf dem Bett drehte, das wir im Moment eher quer belegten. Während ich mich aufrichtete, legte sie sich auf den Rücken. Bereit, mich zu empfangen.
    
    Ich folgte mit den Händen dem Schwung ihrer Beine und kroch zwischen ihre Schenkel. Langsam tastete ich mich weiter nach oben, bis ich ihr Gesicht erreicht hatte.
    
    „Ich hatte es noch nicht oft in dieser Stellung", gestand sie. „Meistens ist es... besser, wenn ich... mich abwende."
    
    Ihre Worte taten mir in der Seele weh und ich hasste die Männer, die ihr das angetan hatten. Es war so entwürdigend, wie sie behandelt worden war. So oberflächlich, wenn man bedachte, was für ein wertvoller und innerlich schöner Mensch hier vor mir lag.
    
    Ach... Ich war ...
    ... zwanzig, jung und dumm.
    
    „Komm in mich", lockte sie und ich hörte ihr Lächeln. „Du hast mir einen wundervollen Höhepunkt geschenkt und ich will dir jetzt auch einen schenken. Und noch einmal spüren, wie du in mir kommst."
    
    Sie zog die Beine an, bis sie beinahe mit den Knien ihre Brüste berührte und auch wenn ich mich seltsam fühlte, konnte ich der Einladung nicht widerstehen. Meine Erregung hatte ein wenig abgenommen, aber Hannah schuf diesbezüglich Abhilfe, indem sie mich weiter reizte.
    
    „Ich hatte noch nicht viele Männer, aber keiner hat sich so groß angefühlt wie du. Ich hätte es vorhin gerne noch weiter ausgekostet. Aber du hast mich ja lieber in den siebten Himmel befördert, also schuldest du mir jetzt etwas."
    
    Was sollte man dieser Argumentation entgegensetzen?
    
    „Aber Bastian...", fügte sie hinzu. „Wehe, du denkst auch nur eine einzige Sekunde an mich. Ich will, dass du dich an mir befriedigst. Dass du mich benutzt. Ich will von dir so richtig... gefickt werden."
    
    Während sie sprach, ergriffen ihre Hände meine Erektion und führten mich an ihren Eingang, wo ich keine Schwierigkeiten hatte, in sie einzudringen. Sie war feucht. Nicht zuletzt dank mir. Aber da war auch so einiges ihrer eigenen Lust. Und trotz allem war sie noch immer eng.
    
    „Ohja...", seufzte sie zufrieden, als ich langsam in sie eindrang. „Du bist wirklich der Größte."
    
    Welcher Mann hört das nicht gerne?
    
    Ihre Hände hoben sich an mein Gesicht.
    
    „So kann ich sehen, ob es dir gefällt", ...