1. Ein heißer Juli 01


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Art Zaun mit Futterrinne und Tränke angebunden. Auf der rechten Seite bietet sich dasselbe Bild, allerdings führt hier der Quergang offenbar in die Almhütte. Die verdächtigen Geräusche scheinen aus dem Quergang links zu kommen.
    
    Sabine entdeckt, dass längs der Stallwände ein Gang frei ist, damit der Bauer oder eben die Sennerin Zugang von allen Seiten hat, zum Füttern, Anbinden oder Ausmisten. Susi duckt sich und späht unter den Kühen durch. Sechs dicke Euter, vierundzwanzig Beine und eine Melkmaschine in Betrieb behindern die Aussicht, aber was sie mehr erahnt als sieht, ist richtig geil. Es scheint sich um eine Frau, Claudia vermutlich, und zwei Männer zu handeln. Um Genaueres festzustellen, müssen sie näher ran. Dazu wählen sie zuerst einmal einen Umweg und schleichen nach rechts, umrunden die dort angebundenen sechs Kühe und blicken den Quergang entlang. Mist! Ein Schubkarren mit hoch aufgetürmten Strohballen versperrt die Sicht. Oben auf dem Stroh liegen grüne Walkjoppen, zwei knielange Lederhosen und ein Hut mit Gamsbart. Zwei Jäger oder Förster? Was für eine alpine Heimatidylle, schade, dass sie nichts sehen können. Aber Susi deutet auf die Durchwurfluke an der gegenüber liegenden Wand. Das ist es! Sie müssen irgendwie ins Strohlager gelangen. „Schauen wir mal, ob es da von außen einen eigenen Zugang gibt. Ich glaube nicht, dass die das Stroh durch den Stall hinein schleppen", schlussfolgert Susi.
    
    Wieder draußen stellen sie schnell fest, dass diese Vermutung ...
    ... richtig war. Die Tür ins Strohlager ist leicht zu öffnen. Drinnen empfängt sie Dunkelheit und trockene Wärme. Aber durch die vorhin entdeckte Luke dringt genug Licht herein, dass sie erkennen, welchen Weg sie nehmen müssen. Die Ballen bieten eine unschwer zu erklimmende Treppe. Oben ist genug Platz, dass Susi und Sabine auf dem Bauch liegend in den Stall spähen können.
    
    Das Bild, das sich ihnen bietet, lässt sie aufstöhnen. Claudia trägt zwar ein Kopftuch und eine Art Latzkleid, aber es ist zu einem Wulst um die Hüften zusammen geschoben. Ansonsten hat sie nur noch Gummistiefel an. Ihr schön gebräunter Körper sieht sehr appetitlich aus. Mit den Händen stützt sie sich auf einen Melkschemel und weil dieser nur ein Bein hat, muss sie für einen sicheren Stand, ihre zwei weit spreizen. Hinter ihr steht ein bärtiger Hüne, nackt bis auf schwere Wanderschuhe und ein rotkariertes, aufgeknöpftes Hemd. Er fickt Claudia in einem kraftvollen, aber ruhigen Rhythmus, was dem anderen Mann zu Gute kommt, der, bis auf die Schuhe ganz nackt -- dafür trägt er noch seinen Tirolerhut - seinen Schwanz in ihrem Mund stecken hat. Im Takt der Stöße von hinten nimmt sie den Schwengel mal tief, mal weniger tief. Jetzt ist auch das geile Stöhnen und Schmatzen ganz deutlich zu vernehmen. „Verdammt! Schon wieder eine, die es kann. Sogar auf der Alm! Und ich krieg noch immer keinen Schwanz tiefer rein, ohne dass ich fast kotze. Wir müssen unbedingt mit Marika trainieren", flüstert Susi und Sabine stöhnt ...
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