Ein heißer Juli 01
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Die ist die „nahtlose" Fortsetzung von „Ein heißer Juni". Ich werde weitere Folgen davon abhängig machen, ob die Serie einigermaßen Zuspruch erhält. Sobald mehr als 100 Bewertungen eingegangen sind, stelle ich das nächste Kapitel online.
Weil meist mehrere Kategorien zutreffend wären, stelle ich das und die kommenden 22 Kapitel zu den Romanen.
b>Ein heißer Juli 01 -- Die geile Sennerin
© Helios53
In der Kälte der Nacht
Gepolter und ein darauf folgender Schmerzensschrei reißen Susi aus ihren Träumen. Schlaftrunken schlägt sie die Augen auf und tastet nach dem Lichtschalter, denn es ist stockfinster. Vor ihrem Bett steht Sabine, das Federbett um sich geschlungen. Sie zittert und reibt sich ein Schienbein. Ein Stuhl ist umgefallen , als sie heftig daran gestoßen war. „Susi, lass mich rein, mir ist so kalt!", fleht sie. Susi rückt zur Seite und Sabine schlüpft schnell zu ihr unter die Tuchent (
Oberbett, Zudecke
). Statt glatter, warmer Haut, empfängt sie plüschiges Textil. „Was ist das denn?" Sie lüftet noch einmal die Decke. „Seit wann trägst du denn Pyjamas? Noch dazu solche!"
„Seit mir Marika erklärt hat, dass es in dieser Seehöhe in der Nacht sehr kalt werden kann.
Nackt schlafen nur zu zweit
hat sie mir geraten. Tja, gestern waren wir noch zu zweit, aber dann bist du quer übers Bett eingeschlafen, dass ich keinen Platz mehr hatte. Ich konnte dich nicht mehr wach kriegen, also bin ich ausgewandert. Den Pyjama hatte ich übrigens für dich ...
... bereit gelegt, ich selber hab mir ein echt geiles Oma-Nachthemd aus Flanell mit rosa Röschen ausgesucht, alles aus Brunos Fundus. Leider hattest du da deinen Hintern drauf geparkt", erklärt Susi.
„Susi und ein Nachthemd aus Flanell! Das glaubt mir doch kein Schwein zu Hause!", amüsiert sich Sabine und Susi zieht schnell den Pyjama aus, denn nun sind sie ja wieder zu zweit und Sabines frostiger Körper macht sie merkwürdigerweise richtig geil. Nach einer kleinen Knutscherei ist auch Sabine wieder warm und bald ist beiden so heiß, dass sie die Bettdecken von sich werfen und sich gegenseitig mit der Hand Genüsse bereiten. „Ich würde dich gern lecken", meint Sabine, „aber ich bin ja kein Vampir." Glücklicherweise hat sie auch geschickte Hände.
Draußen wird es langsam hell und plötzlich knallt die Morgensonne ins Zimmer. Da rappelt es an der Tür und Bruno steht da: „Aufgestanden, guten Morgen, raus ..." aus den Federn, wollte er wohl sagen, da erblickt er die beiden verschlungenen Leiber. „Da laust mich doch der Affe!"
Susis vor Erregung gerötetes Gesicht taucht zwischen Sabines Schenkeln auf. „Kannst du nicht anklopfen wie jeder normale Mensch? Raus mit dir, Bruno!"
„He! Ich habe angeklopft und zwar oft und heftig. Woher soll ich denn wissen, dass ihr beide die Ohrenschützer aufhabt?" Er grinst. „Hübsche Ohrenschützer, wirklich sehr hübsch! Ich hab übrigens schon den Boiler angeheizt. Ihr schaut so aus, als könntet ihr auch eine Dusche vertragen und da dachte ich mir ...