Der Pornograf XI - 25
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Raum waren bereits dabei, die gleich zwei großen Kisten passend aufzuteilen. Ilse hatte das mit Hilfe von Doris schon gut raus. Die absoluten Topartikel wurden extra gepackt und werden den Models persönlich zugeteilt, den Models, zu denen die entsprechenden Teile auch (optisch) passen.
Doch zurück zum Klopfen. Es war, wie zu erwarten, sozusagen die Vorhut der Models. Prompt kam bei mir wieder die Frage auf, sah die Putzfrau von Mikel auch so gut aus? Zu allem Überfluss war eine der reizenden jungen Damen, die Einlass begehrten, auch noch schwarzhaarig.
„Das sind Josefina", sagte diese Schwarzhaarige und deutete auf eine schlanke Blondine, „und dies Kinga", wurde ein etwas rundlicher Typ, mit ebenfalls blonden, wenn auch kürzeren Haaren vorgestellt. „Ich bin Danuta, die auserwählte -- ahm --Sprecherin."
Danuta war eine absolute, ebenfalls schlanke aber recht vollbusige Wucht. Vor Jahren hätte ich es mir bei ihrem Anblick ganz sicher nicht nehmen lassen, zumindest einen Wolfspfiff auszustoßen. Aber ich sah sehr wohl, Egon hatte ebenfalls ein erfreutes Leuchten in seinen Augen. Dass Pele, in diesem Fall natürlich bereits Lady Lovejoy, nicht minder erfreut schaute, war zu erwarten. Sie kann bereits sehr gut unterscheiden, was ein gutes und von den Lesern gerne wiedergesehenes Model sein könnte.
Natürlich standen wir alle zur Begrüßung auf, das konnte selbstverständlich nicht ohne Küsschen abgehen. Ich vermutete allerdings schnell, zumindest Danuta hatte von mir ...
... bereits einmal ein Bild gesehen, denn ihr Begrüßungsküsschen landete auf meinen Lippen. Diese Vermutung schwand allerdings wieder, als sie Egon genauso begrüßte.
„Ich denke, es wird wohl, jetzt im Voraus, einiges zum Besprechen geben", ergriff Danuta das Wort, kaum hatten wir uns auf der Couch und den Sesseln verteilt. „Wir haben nämlich eine etwas irre Bitte", fuhr sie dann fast geschäftsmäßig fort. „Der englische Verlag hat mir eine Menge Magazine geschickt. Zum Glück musste ich nur wenig Zoll bezahlen. Eigentümlicherweise wurde sich auch nicht über deren Inhalt echauffiert. Immerhin waren zwei Hefte dabei, deren Inhalt ... sagen wir mal, zumindest nicht jugendfrei war."
„Wir zwingen nie ein Model zu etwas", fühlte ich mich sofort verpflichtet zu sagen. „Alle, wirklich alle Bilder, die wir machen, sind freiwillig."
„Das sagte mir Sabina auch, als sie hier war, dabei hat sie noch nie Modell gestanden. Aber ihr Boss, Mikel, hat sie wohl sehr überzeugt."
Das Lächeln, das Danuta aufsetzte, konnte in meinen Augen sehr wohl einen völlig anderen Grund haben, wenn ich von Jane, der Frau von Mikel, auch noch nichts Negatives hörte. Gegen reine Bläserinnen hat sie jedoch nichts.
„Nicht, dass wir grundsätzlich dagegen wären, von einem netten fremden Mann einmal angefasst zu werden, aber wann, wo und wie, wollen wir schon selbst in der Hand haben", wurde furchtlos weiter gesprochen. „Wie du weißt", wurde ich direkt angesprochen. Sogar mit
Du
, die Information war also ...