Back in Black
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... gesagt kapierte ich nicht, warum sie mir ständig so auf die Pelle rückte. Die Leute spürten normalerweise, dass sie um mich besser einen Bogen machten. Sie sollte sich lieber ein anderes Opfer aussuchen, bevor mir eines Tages der Kragen platzte und ich meine guten Vorsätze in den Wind schoss.
„Hast du diese schicke Tätowierung eigentlich aus dem Knast? Hat bestimmt irgend 'ne tiefere Bedeutung, oder?" Sie wartete ab, aber ich tat ihr immer noch nicht den Gefallen, ihr Beachtung zu schenken. Allerdings merkte ich, wie ich immer gereizter wurde. Die Sonne brannte mir aufs Hirn, ich schwitzte gefühlte zwei Liter in der Minute aus, das Ventil wollte nicht so wie ich und dann kam auch noch diese kleine Bratze mit ihrem hohlen Gelaber an.
„Ich weiß schon", sagte sie mit dreckigem Grinsen. „Es heißt natürlich „Lesbian forever", stimmt 's?"
Betont langsam legte ich mein Werkzeug hin und wandte ihr den Kopf zu. „Sag mal, wann willst du eigentlich endlich anfangen zu studieren, hm? Du hast doch seit letztem Jahr dein dämliches Abi. Also, was hängst du hier nutzlos in der Gegend rum, statt dich irgendwo in Australien an 'ner Eliteuni einzuschreiben?"
Sharina hob die Augenbrauen. „Wieso denn gerade Australien?"
„Weil 's so schön weit weg ist", knurrte ich. „Außerdem denk ich, ihr wollt alle dahin. Australien, Neuseeland, diese ganzen Drecksländer."
Sie grinste wieder. „Ooh, ich glaub nicht, dass du mich unbedingt loswerden willst." Scheinbar zufällig räkelte sie sich ...
... so, dass ihr Bikinioberteil ein Stückchen nach unten rutschte und noch ein paar Zentimeter mehr von ihren Titten freilegte.
Ich schnaubte nur. „Hättest du wohl gerne." Mit zusammengebissenen Zähnen machte ich mich wieder an die Arbeit. Wenn sie gewusst hätte, was für Gedanken mir in diesem Moment wirr durch den Kopf schossen, hätte sie sicher nicht so entspannt dagestanden und mich provoziert.
Es ist nicht wie damals, ermahnte mich meine schwache Stimme der Vernunft. Keine fünfhundert Meter von hier sind jede Menge Leute. Obwohl... fünfhundert Meter sind andererseits doch 'ne ganz schöne Entfernung.
„Du glotzt mich doch immer an", ging sie noch weiter, mit hinterhältig funkelnden Augen. „Immer auf die Titten und den Arsch. Die gefallen dir, hm? Erinnert dich das an die Nummern mit den andern Knastlesben?"
Nein, eher an eine Nacht in einem einsamen Park, in der mir eine aufgedonnerte kleine Schlampe aus der Disco über den Weg gelaufen ist.
„Du sagst ja gar nichts dazu. Ist deine Kehle so trocken?" Sie kletterte über den Zaun, wobei sie die Beine unnötig weit spreizte. Jetzt stand sie halb hinter mir, ich hätte mich nur etwas aus der Hocke aufrichten und ein wenig umdrehen müssen und ihre verdammte Fotze wäre genau vor meiner Nase gewesen.
„Wie wär 's mit 'ner kleinen Erfrischung?" Sie beugte sich über mich, ihre Titten baumelten ein paar Sekunden lang vor meinen Augen, und griff nach meiner Wasserflasche. Langsam richtete sie sich auf, zog mir dabei mit einer ...